Was Pearl Jam von Taylor Swift lernen
Pearl Jams Eddie Vedder und Jeff Ament schätzen Veränderung und Fan-Interaktion der Popsängerin.
Von Musikern zu Musikerin: Pearl Jam schätzen Taylor Swift. Frontmann Eddie Vedder und Bassist Jeff Ament lobten die Kreativität der Popsängerin.
Swiftie-Vater mit Verständnis
Im „The Bill Simmons Podcast“ kamen die beiden Rocker auf Taylor Swift zu sprechen. „Sie ist eine Künstlerin, die respektvoll mit ihrem Publikum umgeht“, hob Eddie Vedder hervor. „Ich weiß außerdem von meiner Tochter, dass sie ziemlich gut darin ist, kleine Hinweise zu verstecken, die Leute finden können. Das löst bei den Leuten etwas aus, sie sind involviert.“ Erst kürzlich hatte der Sänger und Gitarrist von Pearl Jam dies selbst beobachtet: Gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern besuchte er ein Konzert der „Eras“-Tour, hatte danach positives Feedback.
Hier das vollständige Gespräch im Video sehen:
Pearl Jam schätzen Wandelbarkeit
Auch im Podcast gab es weiteres Lob für Swift: „Das ist sehr kreativ gemacht – sie bietet Veränderung und die Leute reden darüber, was sie am Vorabend gespielt hat.“ Ihre Arbeit empfinde Eddie Vedder als „unglaublich fruchtbar“, sodass sie „es schafft, immer weiter Musik zu veröffentlichen“. An dieser Stelle stieg sein Pearl-Jam-Bandkollege Jeff Ament in das Gespräch ein. Auch er betrachtete Taylor Swift von der musikalischen Seite: „Vor ein paar Alben fiel die Entscheidung, mit Aaron Dessner von The National und Bon Iver zusammenzuarbeiten – diese Songs sind die interessantesten für mich.“ Er fuhr fort: „Sie hat keine Angst davor, sich zu verändern, und das auf eine Weise, die vielleicht etwas Anti-Pop ist. Davor habe ich großen Respekt.“
Eigentlich waren Eddie Vedder und Jeff Ament zu Gast im Podcast gewesen, um über das neue Pearl-Jam-Album „Dark Matter“ zu sprechen. Bereits mehrfach hatten die Musiker Einblicke in das Mitte April veröffentlichte zwölfte Album der Band gegeben. In dem Rahmen war Vedder auch erstmals auf Taylor Swift zu sprechen gekommen.