Ist Hape Kerkeling allen Ernstes mit der Queen verwandt?
Vielleicht konnte Hape Kerkeling deswegen so gut eine Monarchin imitieren.
Hape Kerkelings Parodie auf Holland-Königin Beatrix gilt bis heute als einer der Goldstandards der deutschen Comedy. Der Live-Action-Sketch wird immer wieder im Fernsehen gezeigt. Nun kommt heraus, dass der Komiker und Moderator selbst etwas blaues Blut haben könnte.
Bei Recherchen über seinen Namen kam heraus, dass er eine eine verwandtschaftliche Beziehung zum britischen Königshaus hat. Kerkeling soll der Großcousin von Queen Elizabeth sein. Das berichtet zumindest die Promi-Zeitschrift „Bunte“.
Konkret geht es um die Vorfahren seines Vaters Karl-Heinz Kerkeling, der im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Wie nun herauskam, wurde dessen Mutter Berta (wurde 96 Jahre alt) adoptiert. Für den Comedian eine wichtige Bezugsperson, wurde er doch von ihr nach dem frühen Tod seiner Mutter großgezogen.
Affäre mit König Eduard VII.
Der entscheidende Faktor ist aber, dass Bertas Mutter, also Hapes Uroma Agnes Städtler (verstarb 1921), laut „Bunte“-Bericht eine Affäre mit dem englischen König Eduard VII. (1841–1910) gehabt haben soll. Der Monarch war bekannt für seine vielen Liebschaften, zeugte mindestens 17 uneheliche Kinder. Eines davon war wohl Berta. Ihre Mutter Agnes heiratete später Josef Albert Bräutigam (1882–1968), der Berta schließlich adoptierte.
Hape Kerkeling beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Ahnenforschung, entdeckte mit hinterlegtem DNA-Test in einer Datenbank so bereits Nachfahren selbst im 13. Jahrhundert.
Handfeste Beweise für die royale Verwandtschaftsthese gibt es nach ersten Erkenntnissen nicht. Allerdings ist es möglich, dass sie dem 59-Jährigen bereits vorliegen. Kündigte er doch zuletzt ein neues Buch mit dem Titel „Gebt mir etwas Zeit“ (erscheint am 25. September). Dazu deutete sein Verlag bereits ein „unglaubliches Geheimnis“ an, „das seine geliebte Großmutter Berta zeit ihres Lebens umgab“.