Thomas Gottschalk kritisiert Elton: „Er hat den Fehler gemacht, sehr persönlich zu klagen“
Eltons wütender Instagram-Beitrag als Reaktion aufs „Schlag den Star“-Aus sei kein kluger Schachzug gewesen, so Gottschalk.
Am Donnerstag (11. April) veröffentlichte ein wütender Elton auf Instagram einen Post über sein Ende bei „Schlag den Star.“ Der Moderator sei von ProSieben durch Matthias Opdenhövel ersetzt worden. Elton selbst hat davon allerdings erst im Nachhinein Wind bekommen, wie er jetzt auf seinem Instagram-Account schilderte: „Um eins klar zu stellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab“, schrieb der Entertainer.
Für diesen Post wurde Elton nun von Thomas Gottschalk kritisiert. In der neuesten Folge seines Podcasts „Die Supernasen“ macht Gottschalk klar, dass er kein Fan der öffentlichen Kritik des 53-Jährigen sei.
Öffentliche Beschwerde sei ein Fehler gewesen
Auf die Frage von Co-Moderator Mike Krüger, ob das unabgesprochene Sendungs-Aus nicht gemein gewesen sei, antwortete Gottschalk mit wenig Verständnis: „Er hat natürlich den Fehler gemacht, darüber sehr persönlich zu klagen“, so dieser. „Unsereiner hat ja gelernt, man sagt nichts, man klagt auch nicht und man klagt auch nicht an.“ An Krüger gerichtet, der ebenfalls bereits für ProSieben moderierte, sagte Gottschalk weiter: „Man hat dir und mir schon die ein oder andere Sendung weggenommen, ohne, dass wir darüber lamentiert hätten. Das sind auch andere Zeiten angebrochen“.
„Er hat drei Elefanten im Keller, die das Geld runtertreten“
Auch Mike Krüger lässt kein gutes Haar an Eltons Verhalten. So ist dieser der Meinung, der Reichtum des ehemaligen „Schlag den Star“-Moderatoren sei ein Grund, das Aus nicht weiter an die große Glocke zu hängen: „Plötzlich liest du dann, dass Elton für eine Fernsehsendung 60.000 Euro bekommt“, so Krüger im Podcast. „Die Leute fangen an, zusammenzuzählen. Die sagen: ‚Ich dachte, Elton hat nur ein T-Shirt und ’ne Jeans. Der scheint ja ganz reich zu sein!‘“ Die beiden Entertainer sind sich einig: „Er hat drei Elefanten im Keller, die das Geld runtertreten. Dem geht’s richtig gut“.
Darum geht es in Eltons Beitrag
Auf seiner Social-Media-Plattform empörtr Elton sich darüber, dass er selbst erst von seinem „Schlag den Star“-Ende erfahren habe, nachdem sein Management mit ProSieben Kontakt aufgenommen hatte. „Der Senderchef von Pro7 hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden“, ließ Elton auf Instagram verlauten. Der Host sei „sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig. Nicht mal eine Abschiedsshow wird mir nach 23 Jahren Pro 7 gegönnt“. Als möglichen Grund für den plötzlichen Rauswurf nannte Elton seinen neuen Moderationsjob beim Konkurrenzsender RTL: „ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal!!!!“ Dabei seien Formate wie „Schlag den Besten“ oder „Blamieren oder kassieren“ zuerst ProSieben angeboten worden. Erst nachdem es dort geheißen hatte, „man hätte kein Geld und keinen Sendeplatz“, habe RTL zugeschlagen, so Elton weiter.