Bruce Springsteen: Raritäten-Set in Columbus
Der Musiker hatte „Youngstown“, „I’m Goin’ Down“ und „Streets Of Fire“ lange nicht live gespielt.
Bruce Springsteen hat in Columbia, Ohio, ein ganz besonderes Konzert gespielt. In die Setlist baute er einige Überraschungen für seine Fans ein.
Drei Songs erstmals seit 2017 live
So leitete Bruce Springsteen die Show mit „Youngstown“ (1995) ein, das er seit 2017 nicht mehr gespielt hatte. Der Song befasst sich mit der Stadt Youngstown in Ohio, zweieinhalb Stunden von Columbus entfernt – für US-amerikanische Verhältnisse eine kurze Strecke. Ebenfalls seit 2017 gab es auch erstmals wieder „I’m Goin’ Down“ (1984) und „Streets Of Fire“ zu hören. Letzteres kam seit dem Release 1978 auf dem Album „Darkness On The Edge Of Town“ nur 23-mal zur Aufführung. Bereits zuvor hatte der Boss auf der Tournee lange nicht gespielte Songs wieder ausgepackt.
Zwei Tour-Premieren in einem:
Bruce Springsteen spielte 30 Songs
Außerdem gab es das Jimmy-Cliff-Cover „Trapped“ sowie eine Version des Commodores-Songs „Nightshift“. Später folgte Bruce Springsteen der Bitte auf einem mitgebrachten Fan-Plakat und spielte „Racing In The Street“ (1978) . Zum Abschied gab es dann ohne Unterbrechung sieben Songs, die sich quer durch die frühe Karriere des Rockmusikers ziehen: „Born To Run“ (1975), „Rosalita (Come Out Tonight)“ (1973), „Bobby Jean“ (1984), „Dancing In The Dark“ (1984), „Tenth Avenue Freeze-Out“ (1975), „Detroit Medley“ (1975/2006) und das Top-Notes-Cover „Twist And Shout“. Als zweite Zugabe spielte Bruce Springsteen „I’ll See You In My Dreams“ (2020). Insgesamt umfasste die Setlist des Abends 30 Songs.
Das Konzert in Columbus war der Abschluss der ersten Etappe der großen Nordamerika-Tour von Bruce Springsteen And The E Street Band. Nächsten Monat kommen die Musiker nach Europa, bevor es dann im August auf der anderen Seite des Atlantiks weitergeht.