Taylor Swift freut sich über Verkaufsrekord – und zieht an Beyoncé vorbei
Nicht nur für sie ein Rekord: Innerhalb eines Tages wurde ihre Platte 1,4 Millionen Mal geshoppt.
Taylor Swift hat erneut einen Rekord geknackt. Mit ihrem neuem Album „The Tortured Poets Department“ konnte die Sängerin am Tag der Veröffentlichung, den 19. April, 1,4 Millionen Verkäufe für sich verbuchen.
Damit ist es für sie beste LP-Verkaufswoche ihrer Karriere und für die USA die höchste Wochenverkaufszahl einer Platte 2024 überhaupt, wie die Datenbank „Luminate“ zu berichten weiß.
Swift übertrifft Beyoncé
Swifts neues Werk zieht so auch an Beyoncés „Cowboy Carter“ vorbei und wird zum bisher meistverkauften Album des Jahres. Die für die Platte registrierte Anzahl von 1,4 Millionen Verkäufen inkludiert sowohl die am 19. April getätigten Einzelhandel-Käufe von „The Tortured Poets Department“, als auch die Vorbestellungsmenge bei Internet-Händler:innen. Dabei wurde einberechnet, dass das Werk physisch in 19 verschiedenen Varianten herauskam –„The Tortured Poets Department“ gibt es auf neun CDs, sechs Vinyl-LPs, vier Kassetten und in zwei digitalen Download-Versionen (das Standard-Album mit 16 Titeln und eine Deluxe-Edition mit 31 Titeln, die zwei Stunden nach der eigentlichen Releases veröffentlicht wurde).
Taylor Swifts zuvor beste Verkaufswoche war die erste zum Re-Release von „1989 (Taylor’s Version)“ im vergangenen Jahr mit 1,359 Millionen verkauften Exemplaren.
Neuer Spotify-Rekord
Auch im Streamingbereich glänzt die neue Platte. Die 31 Songs des Albums (die auf der Deluxe-Streaming- und Digital-Edition erhältlich sind) wurden am 19. April in den USA 243,4 Millionen Mal gestreamt – angeführt von der ersten Single „Fortnight“ mit Post Malone, die 18,4 Millionen Mal angehört wurde.
Auf Spotify erreichte das Werk in kürzester Zeit mehr als 300 Millionen Streams und wurde zum ersten Album, das diese hohe Zahl noch innerhalb eines Tages übertreffen konnte.
Zum Vergleich: Swifts vorherige Veröffentlichung, „1989 (Taylor’s Version)“, konnte am ersten Tag nur halb so viele Streams in den USA, nämlich 110 Millionen, generieren.