Eddie Vedder sieht Wiedergeburt der Punk-Szene in Taylor-Swift-Konzerten
Eddie Vedder zieht einen überraschenden Vergleich zwischen der Pop-Sängerin und seiner Jugendkultur.
Was hat Taylor Swift mit der Punk-Szene zu tun? Zumindest Eddie Vedder sieht Parallelen.
Von Freundschaftsbändchen und Gemeinschaftsgefühl
So besuchte der Pearl-Jam-Frontmann auf Drängen einer seiner Töchter ein Konzert der Pop-Sängerin. In einem Interview mit „Mojo“ reflektierte Eddie Vedder nun seine Erfahrungen. So erinnert sich der Musiker besonders an „die Vorbereitung auf den Auftritt, das Basteln von Freundschaftsbändchen und die Großzügigkeit der Mädchen und Jungen, die diese Armbänder mit verschiedenen Botschaften darauf getauscht haben“. „Das waren einfach liebe Gesten“, schwärmte Vedder. „Sie haben ihre Gruppe gefunden, sie haben sich alle auf eine Sache geeinigt.“
Ein erster Teaser für das neue Album von Pearl Jam:
Trotz musikalischer Unterschiede verglich Eddie Vedder die „Swifties“, wie Taylor Swifts Fans genannt werden, mit den Punks seiner Jugend. „Das ist das Verrückte“, sagte Vedder. „Es hat mich an damals erinnert, an die Verbundenheit der Außenseiter meiner Stadt damals. Es war belebend und kraftvoll.“
Eddie Vedder: „Energie-Mine an einem sicheren Ort“
Eigentlich hatte Eddie Vedder in dem Interview über das bald erscheinende zwölfte Album seiner Band gesprochen. Der Sänger und Gitarrist schnitt neben seinen Erzählungen vom Taylor-Swift-Konzert auch dessen Aufnahme an. So bedeute es ihm viel, die neuen Songs im Shangri-La-Studio in Malibu aufgenommen zu haben. „Es war wie eine Energie-Mine an einem sicheren Ort“, beschrieb Vedder seine Gefühle für The Band, die das Studio ursprünglich bauten. Pearl Jams „Dark Matter“ erscheint am 19. April.