Schlug Taylor Swifts Vater auf einen Fotografen ein?

Angeblich wurde Taylor Swift bedrängt, woraufhin Scott Swift zugeschlagen haben soll.

Die Polizei des australischen Bundesstaates New South Wales geht den Vorwürfen des Fotografen Ben McDonald nach, Opfer einer Körperverletzung zu sein. Dieser wurde angeblich in der Nacht vom 27. Februar von Taylor Swifts Vater Scott Swift ins Gesicht geschlagen.

Eine Polizeisprecherin erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die Behörden von einem Angriff am Schiffsanleger von Neutral Bay Wharf informiert wurden. Über die Identität der Beteiligten machten sie jedoch zu diesem Zeitpunkt noch keine Angaben.

„Ich wusste nicht, wer er ist“

Die Sängerin hielt sich nach ihrem letzten von vier Konzerten in Sydney auf einer Yacht in der Bucht der Stadt auf. Als sie vom Anleger zu einem wartenden Fahrzeug lief, fotografierte McDonald sie, woran ihn laut AFP ihr Team aus Sicherheitskräften jedoch hindern wollte.

Als Swift schon im Auto saß, kam dann angeblich ein Mann auf ihn zu und wurde gewalttätig. „Er hat mir ins Gesicht geschlagen“, berichtete McDonald gegenüber AFP. „Ich wusste nicht, wer er ist.“ Erst als er sich im Nachhinein weitere Fotos ansah, stellte er fest, dass es wohl Scott Swift war, der auf ihn losgegangen war. „Es war ein Schock“, sagte der Fotograf. „So etwas ist mir in 26 Jahren noch nicht passiert.“

Ob der 71-Jährige zu den Vorwürfen befragt wurde, wollte die Polizei mit Blick auf das laufende Verfahren nicht weitergeben.

Taylor Swifts Umfeld äußert sich zu den Vorwürfen

Ein Sprecher von Taylor Swift antwortete nicht direkt auf Fragen zu den Vorwürfen, sagte aber laut AFP, dass zwei Menschen „aggressiv“ auf den Pop-Star zugegangen seien. Sie hätten ihr Sicherheitspersonal angefasst und damit gedroht, eine Mitarbeiterin ins Wasser zu werfen.

Taylor Swift beendete am Montagabend den australischen Teil ihrer „Eras“-Tour. Die nächsten Konzerte finden in Singapur statt.

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