Stewart Copeland/Klark Kent
„Klark Kent“
BMG/Warner (VÖ: 17.11.)
Solodebüt des Police-Drummers nebst Outtakes
Drummer Copeland muss sich den Titel des besten Police-Instrumentalisten mit Gitarrist Andy Summers teilen, aber zumindest sein Solowerk ist ordentlich (wenn auch nicht so gut wie das ihres Police-Bosses am Bass). Als Klark Kent – Punks setzen Rechtschreibregeln außer Kraft! – veröffentlichte er 1980 als erster „Polizist“ ein Soloalbum, alles selbst eingespielt. Nachvollziehbar, denn das Police-Album „Zenyatta Mondatta“ hatte kaum Platz für Copelands Kompositionen und enthielt doch etliche halb gare Sting-Songs. „Klark Kent“ vereint Funk mit Punk, ist als Doppel-CD und -LP samt Outtakes etwas über Wert neu aufgelegt, verdient aber Respekt, den Copeland als Multiinstrumentalist bei The Police nie erhielt.
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