Ende des Erbstreits: Priscilla Presley erhält eine Million Dollar
Die 78-Jährige und ihre Enkeltochter konnten sich außergerichtlich darauf einigen, dass Priscilla eine Million Dollar aus dem Nachlass ihrer Tochter erhalte.
Priscilla Presley und ihre Enkeltochter Riley Keough haben sich im Streit um die Nachlass-Verwaltung von Lisa Marie Presley geeinigt. Laut eines Berichts der „New York Times“ habe Presley eine Million Dollar aus dem Nachlass ihrer Tochter erhalten, der ab jetzt von Riley Keough als Treuhänderin verwaltet wird. Zusätzlich habe sie 400.000 Dollar Anwaltskosten zugesagt bekommen. Schon im Mai wurde bekannt gegeben, dass Presley und Keough eine Einigung im Erbstreit erzielen konnten – die Details blieben jedoch bisher unter Verschluss.
Die Witwe von Elvis Presley hatte nach dem Tod ihrer Tochter im Januar 2023 deren Testament angefochten, nachdem sie erfuhr, dass sie und der ehemalige Geschäftsmanager, Barry Siegel, im Jahr 2016 als Treuhänder:innen aus dem Testament entfernt wurden. Stattdessen hatte Lisa Marie Presley ihre Kinder Riley Keough und Benjamin Keough als „nachfolgende Co-Treuhänder des Trusts“ nach ihrem Tod angegeben. Daraufhin behaupteten Priscilla Presleys Anwälte, die 78-Jährige sehe „viele Probleme mit der Echtheit und Gültigkeit“ der Änderung, unter anderem eine falsche Schreibweise von Priscillas Namen.
Nun wurde gerichtlich festgelegt, dass Riley Keough als alleinige Treuhänderin des Nachlasses ihrer Mutter und Vermögensverwalterin für ihre 14-jährigen Zwillingsschwestern Harper und Finley Lockwood fungieren wird. Demnach werden sich die drei Geschwister das Erbe teilen, ihr Onkel Navarone Garibaldi bekam ein Neuntel des Nachlasses zugesprochen. Das Erbe besteht nicht nur aus dem Anwesen Graceland, in dem der „King Of Rock“ von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 lebte, sondern auch um einen Anteil von 15 Prozent an der Firma „Elvis Presley Enterprises“.