Rammstein: Drittes Konzert, wieder Lindemann-Statement, Küsschen und Umarmungen

Beim dritten München-Konzert von Rammstein gibt Till Lindemann sich wieder gefühlig.

Nach dem obligatorischen Kniefall richtet Till Lindemann sich auf. Und verabschiedet sich mit einer rund 15-sekündigen Rede vom Münchener Publikum – das ist länger als üblich, und auch länger als nach Gig zwei, als er seine „Gewitter“-Ansprache hielt.

„Das dritte Konzert … und ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll“, beginnt Lindemann. „Ich bin unfassbar dankbar, dass ihr da seid. Danke euch. Wir danken euch“. Dann kommen die anderen Rammsteiner, herzen den 60-Jährigen, Oliver Riedel gibt Lindemann ein Küsschen auf die Wange, am Ende bilden die sechs Musiker einen Umarmungskreis wie beim Basketball.

Lassen die Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann die Bandmitglieder enger zusammenrücken? Nach dem ersten München-Auftritt weinte Schlagzeuger Christoph Schneider; gleichzeitig bestand man auf die Richtigstellung, dass Lindemann in Helsinki alleine, zumindest ohne die anderen Fünf feiern war.  Auch Lindemann selbst stockt neuerdings die Stimme, wie beim Hit „Ich will“.

In den sozialen Medien mehren sich derweil die Stimmen, die Lindemann Theatralik und Selbstmitleid vorwerfen. Viele Fans  scheinen ihm jedoch die Stange zu halten. „Kleine Geste, Big Statement“ ist das Video betitelt:

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