Rammstein: Row-Zero-Direktorin Alena Makeeva angeblich noch in München
Laut aktuellen Medienberichten ist jene Frau, die für die Sex-Rekrutierung bei Rammstein-Konzerten verantwortlich gewesen sein soll, auch beim heutigen Konzert der Band in München anwesend — und das, obwohl sich die Gruppe von ihr distanziert hatte.
Oft war in den letzten Tagen im Rahmen der Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann von einer Frau namens Alena Makeeva die Rede – einer gebürtigen Russin, die sich selbst als Lindemanns „Casting Director“ bezeichnete und angeblich seine potenziellen Sexualpartnerinnen für die sogenannte „Row Zero“ gecastet haben soll. Die Band hatte sich am 06. Juni von Makeeva distanziert und erklärt, dass ihr mit sofortiger Wirkung der Zugang zu Rammstein-Konzerten untersagt werde. Einem aktuellen Bericht von „t-online.de“ zufolge könnte dies allerdings fraglich sein.
„Chatverläufe und Bilder in den sozialen Medien legen nahe, dass sich Alena Makeeva weiterhin in München aufhält“, heißt es darin. In der bayerischen Hauptstadt spielen Rammstein heute (07. Juni) ihr erstes von vier ausverkauften Konzerten im Olympiastadion. Damit nicht genug: Makeeva widme sich auch weiterhin dem Casting, heißt es weiter. Bestätigt worden sie dies der Seite angeblich aus dem bandnahen Umfeld.
Makeeva ist vor Ort
Ebenfalls im Bericht zu sehen: Eine Instagram-Story Makeevas, die sie mit einer Freundin beim Geburtstag feiern zeigt. „Geburtstag + Rammstein-Konzert, geht’s noch besser?“, heißt es in der Caption. Ein Sprecher der Band habe gegenüber der Seite betont, dass Makeeva keinen Backstage-Pass von der Band erhalten habe. Es könne aber nicht verhindert werden, dass sich Makeeva auf anderem Weg ein Ticket besorgt habe.
Aftershow-Party trotz Skandal
Auf eine Backstage-Party will die Band laut dem Bericht übrigens trotz aller Vorwürfe nicht verzichten. Allerdings soll die Feier „vor allem für Freunde, Familie und Bekannte“ stattfinden und ganz harmlos sein.