Till-Lindemann-Kontroverse: Sophie Thomalla vs. Shelby Lynn – „Enough Said“
Das angebliche Lindemann-Opfer betont, es sei nicht vergewaltigt worden – Lindemanns Ex Thomalla geht auf Twitter darauf ein. Was das angebliche Opfer aber auch schreibt: Dass die litauische Polizei keine Aussage von ihr habe aufnehmen wollen.
Sophia Thomalla hat sich ein weiteres Mal in zu Wort gemeldet, um ihren Ex Till Lindemann von den derzeit kursierenden Vorwürfen, den ihm ein Fan macht, freizusprechen. „Enough said“, „genug gesagt“, postete Thomalla auf Twitter – unter dem Beitrag von Shelby Lynn, einer Frau, die behauptete, bei dem Rammstein-Konzert in Vilnius betäubt worden zu sein („spiked“). Zudem hatte Lynn Fotos veröffentlicht, die ihren Körper mit Prellungen und Blutergüssen zeigen, und stellte dies in einen Kontext mit dem Rammstein-Gig in der litauischen Hauptstadt.
Rammstein wiesen per Statement den Vorwurf zurück – und auch Thomalla meldete sich zu Wort, verteidigte Lindemann und verwies darauf, dass er ein guter Mann sei, der Frauen keine Schmerzen zufüge. Auf Twitter entbrannte eine heftige Debatte, die sich um Victim Blaming drehte, aber auch darum, dass Lindemann eine Unschuldsvermutung in Anspruch nehmen dürfe; manches ging unter die Gürtellinie, indem Shelby Lynn die Zurechnungsfähigkeit abgesprochen wird, da sie nach Meinung vieler User wie ein enttäuschter Groupie auftrete.
Auf Twitter schrieb das angebliche Opfer nun: „Ich möchte eines klarstellen. Till hat mich NICHT berührt. Er hatte es akzeptiert, dass ich nicht mit ihm schlafen wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigte. Bitte liest euch den gesamten Twitter-Thread durch, bevor ihr irgendeine Meldung erstattet“. Thomalla retweetete das – „genug gesagt“.
Schlussendlich müsste eine Anzeige erstattet werden – Rammstein verwiesen in ihrem Statement darauf, dass ihnen keine polizeilichen Ermittlungen bekannt seien. Auch dazu äußerte sich Lynn. Sie sagt, sie habe die litauische Polizei „angefleht“, eine Aussage aufnehmen zu dürfen; auch andere hätten die Beamten angefleht, eine Aussage aufzunehmen – aber das habe die nicht interessiert: