ABBA – The Museum: 10-jähriges Bestehen wird mit Ausstellung über virtuelle Konzerte gefeiert
Das ABBA-Museum in Stockholm feiert im diesjährigen Mai seinen 10. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde eine neue Ausstellung angekündigt, die sich mit den virtuellen Konzerten der Gruppe auseinandersetzt.
ABBA – The Museum zeigt anlässlich seines 10-jährigen Bestehens mit „ABBA – Voyage“ ab dem 7. Mai eine neue Ausstellung rund um den Entstehungsprozess der virtuellen Konzerte in London und des gleichnamigen aktuellen Albums. Das Museum in Stockholm ist seit Bestehen eines der größten Publikumsmagnete in der schwedischen Hauptstadt.
„Ich bin sehr stolz darauf, diese Ausstellung im ABBA-Museum zusammen mit meinem Team und in Zusammenarbeit mit den Produzenten von ABBA Voyage zu gestalten. Die Ausstellung wird den Besuchern einen Blick hinter die Entstehung von ABBA Voyage geben, einschließlich neuer und exklusiver Interviews mit Björn und Benny über die Show – und das Album – im Rückblick“, erklärt die Kreativdirektorin des Museums Ingmarie Halling. Auch die Produzent:innen der seit Mai letzten Jahres stattfindenden ABBA-Voyage-Shows, Svana Gisla und Ludvig Andersson, sind daran beteiligt: „Wir haben es geliebt, mit ABBA The Museum in Stockholm zusammenzuarbeiten, um einen Einblick in die Magie von ABBA Voyage zu geben, ein Jahr nachdem wir unsere Türen geöffnet haben. Die gewaltigen Anstrengungen dieses ganzen großartigen Teams, die freudigen Abenteuer, das Unmögliche möglich zu machen: technologische Zauberei, modernstes Eintauchen und Unterhaltungsinnovation sind ein stolzer Moment für uns“.
Zudem erhält das Museum Zugriff auf die Kostüme der Show-Designerin B. Åkerlund. Drei ihrer Bühnen-Kostüme werden dabei ausgestellt.
Das Museum öffnete am 7. Mai 2013 auf der zu Stockholm gehörenden Insel Djurgården seine Pforten. Seitdem habe es schätzungsweise mehr als 2,5 Millionen Besucher:innen – darunter auch Prominente wie Mick Jagger – begrüßen können. Erstmals greift es die virtuellen Auftritte der „ABBAtars“ auf und macht sie zum Gegenstand einer Ausstellung. Mit einem Budget von etwa 175 Millionen US-Dollar gelten diese Auftritte als eines der kostspieligsten Live-Musik-Events aller Zeiten.