Frittenbude

„Apokalypse Wow“

Nacht/The Orchard (VÖ: 10.3.)

Hypernervöse Electro-Punk-Knaller zum Austoben

„Lieber ein Leben in Chaos als ein Leben lang down!“, rappt Johannes Rögner, und der Synthie-Groove, der die Hedonismus-Hymne „Stoli“ zusammenhält, klingt, als hätte Jakob Häglsperger ihn in den Neunzigern bei einer Rave-Party mitgehen lassen. Noch lieber klauen Frittenbude, jetzt ein Duo, auf „Apokalypse Wow“ in den Achtzigern.

Hypernervöse Electro-Punk-Knaller zwischen NDW und Post-Punk

Während die Welt eher schnell als langsam kaputtgeht, feiern sie auf ihrem sechsten Album mit hypernervösen Electro-Punk-Knallern zwischen NDW („Das Glas“, „Lass uns tanzen gehen“) und Post-Punk („Marx & Biggie“) bis zum bitteren Ende und tanzen ausgelassen auf den Trümmern: „Doch ist gar nichts mehr zu retten/ Bleibt nur Schnaps und Zigaretten!“, skandiert Rögner zur zickigen Gitarre von „Sandradome“.

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