Petter Ericson Stakee von Alberta Cross: „Ich denke, ich habe mein Leben eingeholt“
Seit 2013 hat die Indie-Rock-Band Alberta Cross nur noch ein festes Mitglied - den schwedischien Sänger und Gitarristen Petter Ericson Stakee. Hier spricht er über die außergewöhnliche Tour-Vergangenheit der Band und sein neues Album „Sinking Ships“.
Alberta Cross wurden 2005 in London als Projekt des schwedischen Sängers Petter Ericson Stakee und des britischen Bassisten Terry Wolfers gegründet. Durch einige Gigs fassten sie Fuß in der lokalen Szene. Dadurch wurden auch Labels auf sie aufmerksam und sie unterschrieben erste Deals für den Vertrieb ihrer Musik in Großbritannien und den USA. 2007 zementierten sie mit den Veröffentlichungen „The Thief & the Heartbreaker“ und „Leave Us Or Forgive Us“ ihren Status als aufregende Indie-Rock-Newcomer.
Im folgenden Jahr wagten Alberta Cross den Schritt über den Atlantik und verlegten ihre Lebensmittelpunkte nach New York City. In den USA produzierten sie in den folgenden Jahren mit wechselnden musikalischen Partner*innen die Alben „Broken Side of Time“ (2009), „The Rolling Thunder“ (2011) und „Songs of Patience“ (2012). Währenddessen tourten sie unter anderem mit Oasis, Ringo Starr, Portugal The Man und Neil Young. Wolfers verließ die Band 2013 und Stakee setzte Alberta Cross und die ausgedehnten Touren alleine fort. 2015 veröffentlichte er die Platte „Alberta Cross“ und ging in Folge ein weiteres Mal auf Tour. Danach wurde es eher still um die Band.
2020 erschien dann die EP „What Ae We Frightened Of?“, produziert von Luke Potashnik, der auch für das nun kommende Werk „Sinking Ships“ (erscheint am 31. März) Hand anlegte. Alberta Cross klangen nun deutlich elektronischer und auch die Ästhetik der Band hatte sich gewandelt.
Über die außergewöhnliche Geschichte und unmittelbare Zukunft des Band-Projekts – „Sinking Ships“ spricht Stakee im ROLLING-STONE-Interview.