Laurence Fishburn hat gemischte Gefühle zu „Matrix Resurrections“
Laurence Fishburn spielte in der „Matrix“-Trilogie Morpheus, beim neuen Film war er nicht dabei. Enttäuscht ist er davon anscheinend nicht. Aber auch nicht so richtig überzeugt.
„Matrix“-Schauspieler Laurence Fishburn hat nicht nur einen guten Eindruck zum vierten Teil der Serie. „Er war nicht so schlecht, wie ich erwartete“, sagte Fishburne der Zeitschrift „Variety“ zu „Matrix Resurrections“. „Und er war nicht so gut, wie ich hoffte.“ Fishburn stellte in der Trilogie den mysteriösen Morpheus dar, bei der neuen Fortsetzung war er nicht dabei.
Nicht mehr wirklich Teil der „Matrix“-Familie
„Aber ich denke, Carrie-Anne und Keanu haben wirklich ihr Ding gemacht“, fügte Fishburne hinzu. Carrie-Anne Moss und Keanu Reeves waren in „Resurrections“ in ihren originalen Rollen als Trinity und Neo zu sehen. Eine Variation von Morpheus tauchte zwar im Film auf, wurde aber von Yahya Abdul-Mateen II gespielt. Mit der Umbesetzung kann Fishburne aber anscheinend ganz gut leben. Auf die Frage, ob er vermissen würde, Teil von „Matrix“ zu sein, antwortete er: „Nein, nicht wirklich.“
Der vierte Teil wurde allein von Lana Wachowski gedreht, bei der Trilogie hatte sie noch zusammen mit ihrer Schwester Lilly Regie geführt. Morpheus war nicht die einzige neu besetzte Rolle: Statt Hugo Weaving spielte Jonathan Groff Agent Smith.
Laurence sprach mit „Variety“ auf der Premiere von „The School For Good And Evil”, der Verfilmung des gleichnamigen Fantasyromans von Soman Chainani. In dem Film, der am 19. Oktober auf Netflix erschien, spielt Fishburne den Direktor einer Schule, die Märchenwesen ausbildet. „Der Film, muss ich sagen, ist wirklich gut“, sagte Fishburn über „The School For Good And Evil”. „Er macht Spaß. Er ist wirklich schlau. Es ist quasi ein cooler Girl-Power-Film.“