„Game Of Thrones“-Night King war Vorbild für „Stranger Things“-Bösewicht
Auch die Show Show „Chernboyl“ habe die „Stranger Things“-Macher beeindruckt.
Einen einschüchternden Bösewicht zu finden ist nicht einfach. Laut Barrie Gower, der als Make-Up Designer für „Stranger Things“ arbeitet, ließ sich die Mystery-Serie bei der Suche von „Game Of Thrones“ inspirieren. Staffel-4-Bösewicht „Vecna“ soll also an den Night King angelehnt sein.
Hinter „Stranger Things“ stehen die Brüder Matt und Ross Duffer. Sie hätten für die vierte Staffel ihren eigenen Night King gesucht, so Gower. „Sie waren Fans von unserer Arbeit in ‚Game Of Thrones‘ und der Figur des Night King“, erklärte er in einem Interview mit „Digital Spy“.
Auch die HBO-Serie „Chernobyl“ habe die Duffer-Brüder beeindruckt. Für die Show, die von der Nuklearkatastrophe in der Ukraine handelt, formte Gower ganz spezielle Masken. Er beschäftigte sich mit Verbrennungen, Verätzungen und Hautausschlägen. „Ich glaube sie ( Anm. die Duffer-Brüder) wollten einen Mix aus beidem“, sagte Gower.
„Stranger Things“ soll nach Staffel 5 enden
Die ersten sieben Episoden der 4. Staffel der Show wurden am 27. Mai auf Netflix veröffentlicht. Die Folgen 8 und 9 kommen am 1. Juli – in Spielfilmlänge. Für die Duffer-Brüder, die als Showrunner fungieren, soll nach der fünften Staffel Schluss sein. „Man muss einfach sagen – ja, das ist es, das stimmt für mich, das ist unausweichlich. So muss es sein“, erklärten sie im Interview mit „NME“. An Spin-Off-Serien wird aber bereits gedacht.
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