Motörhead: Neue Statue von Lemmy Kilmister auf dem „Hellfest“
Auf dem französischen Metal-Festival „Hellfest“ wird im Schatten des verstorbenen Motörhead-Sängers gefeiert. Dieses Jahr gab es ein neues Denkmal.
Nach dem Tod von Lemmy Kilmister im Jahr 2015 beschlossen die Organisatoren des „Hellfest“ in Frankreich, eine Skulptur zu Ehren des Motörhead-Frontmanns auf ihrem Festival aufstellen zu lassen. Der Gips hatte allerdings zwischenzeitlich angefangen zu bröckeln. Also musste Nachschub her, dass auch weiterhin der Lemmy-Geist auf dem Musik-Event spürbar bleibt.
Zum Start der neusten Ausgabe des „Hellfest“ am 17. Juni gab es nun eine neue Statue. Sie wurde von der Künstlerin Caroline Brisset gestaltet und dürfte eine ziemlich große Herausforderin für die Bildhauerin gewesen sein. Schließlich wird ihr Kunstwerk von Zahntausenden Fans begutachtet. „Welcome Back Lemmy“, schrieben die Festivalorganisatoren zu einem Bild der Skulptur auf Facebook.
Mikkey Dee schwärmt von Lemmy-Statue
Den offiziellen Segen der Band hat Brisset allerdings schon eingeheimst. „Großartige Statue/Denkmal von Lemmy, die auf dem Hellfest in Frankreich gezeigt wird“, schrieb Mikkey Dee und teilte ebenfalls ein Bild. „Ich kann es kaum erwarten, zu einem meiner Lieblingsfestivals in Europa zurückzukehren.“
Lemmy Kilmister verstarb am 29. Dezember 2015 nur wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag an den Folgen einer Krebserkrankung. Seine Gruppe Motörhead, 1975 gegründet und nach dem Tod Kilmisters aufgelöst, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer der prägendsten Hard-Rock-Formationen. Ihr letztes Konzert gaben Motörhead am 11. Dezember 2015 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin.