Wallis Bird
„Hands“
Mount Silver (VÖ: 27.5.)
Perkussive 80er-Beats und emotionale Unmittelbarkeit
Für ihr neues Album vertraute Wallis Bird erstmals einem Produzenten, statt allein zu entscheiden. Philipp Milner (Hundreds) entwickelte für „Hands“ ein perkussives, zu gleichen Teilen an den 80er-Jahren und aktueller Indietronic geschultes Sounddesign. Es ist viel Platz in diesen sparsamen Arrangements, die Wallis Bird mit einer enormen Präsenz füllt.
Sparsame Arrangements, die Wallis Bird mit einer enormen Präsenz füllt
Kämpferisch in dem Uptempo-Eighties-Pop „I Lose Myself Completely“, sehnend in „The Power Of A Word“, funky in „F.K.K. (No Pants Dance)“, elegant und sanft in „I’ll Never Hide My Love Away“. Die konsequent umgesetzte Produktionsidee, das spannende Songwriting, die emotionale Unmittelbarkeit: man hat den Eindruck, dass diese Musik in einem einzigen, kreativ dichten Moment entstand.