Nostalgie pur: Neue Details zur „Pumuckl“-Adaption von RTL+
Für Ende 2023 plant RTL+ das Kinderklassiker-Remake „Neue Geschichten vom Pumuckl“. Protagonist wird diesmal der Neffe von Meister Eder. Dafür wird die Werkstatt zum Nostalgie-Faktor.
Im Jahr 1982 tauchte der rothaarige, kleine Pumuckl zum ersten Mal auf den Bildschirmen in deutschen Wohnzimmern auf. Nun dreht RTL+ eine moderne Adaption des Klassikers unter dem Namen „Neue Geschichten vom Pumuckl“.
An einen Leimtopf in Meister Eders Werkstatt geklebt, wird der Kobold für diesen sichtbar. Wie das „Koboldgesetz“ es vorschreibt, muss der sonst unsichtbare Pumuckl bei dem Menschen bleiben, der ihn zu Gesicht bekommen hat und wird fortan zum Mitbewohner Meister Eders.
Daraufhin erlebt das ungleiche Gespann verschiedene Abenteuer in und um München. So ist die bekannte Handlung der Kindersendung aus den 80er Jahren. Umgesetzt wurde sie damals als eine Kombination aus Real- und Zeichentrickfilm.
Handlung und Drehort sorgen für Nostalgie
Genau dieses Konzept verfolgt nun auch die Neuauflage des Pumuckls. Auch die Handlung der ersten Folge will dem Vorbild aus den 80ern entsprechen. Es gibt aber eine Ausnahme: Statt Meister Eder ist sein Neffe dabei. Verkörpert wird er von Florian Brückner. Erweitert wird der Cast durch Milan Peschel, Frederic Linkemann, Ilse Neubauer, Katharina Thalbach und Teresa Rizos.
Die Münchener Werkstatt von Meister Eder soll indes originalgetreu wiederaufgebaut worden sein, wie es in einer Mitteilung heißt. Allerdings sei sie dennoch in die Gegenwart geholt worden.
Insgesamt 13 Folgen sind geplant von jeweils 25 Minuten Länge. Die Ausstrahlung ist für Ende 2023 geplant.
Seinen 100. Geburtstag hätte der Meister-Eder-Darsteller Gustl Bayrhammer im Februar gefeiert, wäre er nicht bereits am 24. April 1993 verstorben.