TV-Tipp: „Neil Young – Songwriter ohne Kompromisse“
Neil Youngs Musik soll den „den Leuten direkt in die Seele fahren“. Mit seinem politischen Engagement wiederum möchte er denen eine Stimme geben, die zu wenig gehört werden. Eine Dokumentation beleuchtet nun das Lebenswerk des Songwriters.
Neil Youngs musikalische Entwicklung erinnert bisweilen an den unberechenbaren Lauf einer Flipperkugel. Von Folkrock zu Country, über Hard-Rock und New-Wave-Pop bis hin zu Rockabilly und Bar-Band-Blues. Allem voran möchte er, wie er sagt, einfach nur Songs schreiben, die „den Leuten direkt in die Seele fahren“. Nun widmet Arte dem einsamen und doch glücklichen Troubadour die Dokumentation „Neil Young – Songwriter ohne Kompromisse“.
„Ich bin Musiker, kein Spaßmacher“
Abseits davon fällt Young besonders durch sein Engagement für gesellschaftspolitische Themen auf. So setzte er sich in der Vergangenheit etwa für Klimaschutz, notleidende Farmer oder Bürgerrechte ein. „Ich bin Musiker, kein Spaßmacher“, sagte er dazu.
Die Dokumentation „Neil Young – Songwriter ohne Kompromisse“ von Thomas Boujout möchte nun bislang unbekannte Facetten des atypischen Helden aufweisen. Dabei werden unter anderem Archivaufnahmen der letzten fünfzig Jahre gezeigt, mit Interviews und Auftritten auf internationalen Bühnen.
„Neil Young – Songwriter ohne Kompromisse“ am 22. April 2022 um 21:45 auf Arte (Achtung: Neuer Termin, verlegt vom 08. April)