Alben der Woche vom 18. Februar: Metronomy, Beach House und Midnight Oil
Eine neue Woche, eine neue Ausgabe von „Alben der Woche“: Diesmal besprechen wir die Platten von Metronomy, Beach House und Midnight Oil.
In der vierten Ausgabe unseres neuen Formats „Alben der Woche“ – in dem wir jeden Freitag die drei spannendsten Platten-Veröffentlichungen der Woche präsentieren – geht es um die Releases von Metronomy, Beach House und Midnight Oil. Die Rezensionen stammen von RS-Autor:innen und -Redakteur:innen, die sich ausführlich mit den jeweiligen Alben beschäftigt haben.
Schauen Sie sich die vierte Ausgabe von „Alben der Woche“ hier an:
Auf dem siebten Metronomy-Album „Small World“ findet Joseph Mount die Leichtigkeit wieder. In den vergangenen Jahren hatte er sie ein bisschen zwischen Danceclub und Klangwerkstatt verloren. Die stets lässig, aber nie nachlässig gestylte Band war immer Mounts Idee einer Band, die er durch seine jeweiligen Visionen von Synthpop, Britfolk und Elektrobeats geführt hat.
Mit „Once Twice Melody“ legen Victoria Legrand und Alex Scally, das frankoamerikanische Duo Beach House, ein Opus magnum vor. Das Album wurde als narrativer Bogen angelegt: 85 Minuten, 18 Songs, in vier Kapiteln, die sie seit November als EPs veröffentlichten, finden sich auf der Platte. Beach House betrachten ihre Musik nun ganz neu, kinohaft und literarisch.
Seit Anfang der 80er-Jahre war das Quintett Midnight Oil das schlechte Gewissen Australiens, stellte sich auf die Seite der indigenen Australier*innen und prangerte Umweltzerstörung an. Man hatte damit gerechnet, dass die hinreißend positive Post-Punk-Aussierock-Energie von Midnight Oil nicht vollständig zurückkommen kann. Aber sie kann.
Hören Sie die Alben im Stream: