Haus von AC/DC-Drummer Phil Rudd steht zum Verkauf
Wem die Immobilie zusagt, der kann für knapp 2 Millionen Dollar ein Angebot für Rudds ehemaliges Wohnhaus einreichen
Das Haus, das einst dem AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd gehörte, steht für von 2, 500.000 bis 2,650.000 Australische Dollar (ca. 1,5 Millionen Euro) zum Verkauf.
Auf der Website des Immobilienanbieters kann man Fotos von Rudds ehemaligem Haus sehen, darunter auch eins von einem Billardtisch, der aus seiner Zeit im Haus übrig geblieben ist.
Das 1200 Quadratmeter große Haus mit drei Schlafzimmern und drei Badezimmern befindet sich im Vorort Beaumaris von Rudds Geburtsstadt Melbourne, Australien. „Einst im Besitz des AC/DC-Schlagzeugers Phil Rudd, bietet dieses ‚hart wie ein Fels‘-Anwesen sechs Räume, darunter ein Billardzimmer mit dem originalen Billardtisch aus den AC/DC-Tagen und eine Cocktailbar mit unterirdischem Weinkeller, ein Zwei-Zimmer-Arbeitszimmer und ein mit Zedernholz gesäumtes Gästezimmer“, heißt es in der Immobilienliste, die vollgepackt ist mit Wortspielen, die auf AC/DC-Song- und Albumtiteln basieren. „Mit dem nach Norden ausgerichteten Haus mit Blick auf den eingelassenen Pool und den riesigen seitlichen Garten gibt es so viel Spielraum, diesen epischen Entertainer zu renovieren.“
Nachdem Rudd 2014 wegen krimineller Vergehen zu Hausarrest verurteilt wurde, konnte er nicht an der Tour zu „Rock or Bust“ im Jahr 2014 teilnehmen. Rudd kehrte zu der Gruppe zurück, um das 2020er-Album „Power Up“ aufzunehmen. Die Band hat noch keine Tourdaten zum neuen Werk bekannt gegeben.
ROLLING-STONE-Redakteur Frank Schäfer gab dem Album 3 von 5 Sternen: „Die abgestoppten Riffs, die im Chorus stramm durchgeschlagen werden, der immer etwas tumbe, aber effiziente Beat, die erwartbaren Breaks und Fermaten, die immergleichen Blueslicks und Fills, die kaskadenartigen Sololäufe und nicht zuletzt dieses geburtswehenartige Pressgekeife. Man hat das alles schon schon oft genug gehört und, was noch schlimmer ist, gelesen. Aber wie man sich bei einer guten Fernsehserie auf die Marotten und blöden Sprüche seiner Lieblingsfigur freut, so geht es einem auch bei jedem neuen Album von AC/DC.“