Wie Brian Johnson zum Sänger von AC/DC wurde
Kein Witz: Brian Johnson lehnte das Angebot, für AC/DC vorzusingen, ursprünglich ab.
„Wie ich den Job bei AC/DC bekam? Das ist die Frage, die man mir vermutlich am häufigsten stellt“ – Brian Johnson hat sie vor einiger Zeit auf seinem eigenen YouTube-Kanal „Brian Johnson TV“ beantwortet.
„Es war ein verrückter Tag“, so Johnson. „Ich war zuhause in Newcastle, hatte etwas Gesellschaft. Eine Frau mit deutschem Akzent rief mich an und fragte, ob ich Brian Johnson bin?“ Auf die Frage, wer am Telefon sei, habe die Frau nur geantwortet, dass sie das nicht sagen könne, aber dass Brian nach London kommen und dort für eine ominöse Band vorsingen solle. „Welche Band?“ – auch hierauf antwortete die Frau nicht.
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Brian Johnson hielt sich zu alt für AC/DC
Bon Scott verstarb am 19. Februar 1980. Somit fehlte AC/DC ein Nachfolger. Die Frau am Telefon verplapperte sich schließlich und verriet, dass es sich um ebenjene Band handelte. Johnson lehnte das Angebot jedoch erst ab. Er hielt sich für zu alt dafür.
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Am gleichen Tag soll den Briten auch noch Andrew Jackerman angerufen haben, der für die Musik von Monty Python verantwortlich war. Dieser habe Johnson ebenso ein Angebot unterbreitet: „Komm in mein Studio, ich möchte, dass du einen Werbejingle einsingst, für Hoover, kennst du bestimmt, den Staubsaugerhersteller.“
Dem sagte Brian gerne zu. Und da er schon einmal vor Ort war, fügte sich eins ins andere – und Johnson erschien auch zum Vorsingen beim Band-Casting. Der Rest ist AC/DC-Geschichte.
Laut eines Facebook-Posts der „Freien Wähler“ am 29. Februar standen die zwei AC/DC-Gigs und die vier Rammstein-Konzerte in Dresden auf der Kippe. Nun gibt es jedoch Klärung – alle Auftritte werden so wie angedacht an den Start gehen.
Konzerte können wie geplant stattfinden
„Wir haben erfahren, dass die im Sommer in der Flutrinne geplanten Konzerte angeblich mit erheblichen Auflagen der Dresdner Stadtverwaltung zu kämpfen haben. Eine Absage und die Verlagerung nach Leipzig sollen im Raum stehen“, heißt es in dem Facebook-Post der Fraktion.
Der Eventveranstalter Rodney Aust hat jetzt aber gegenüber „Bild“ bestätigt, dass die Shows wie geplant umgesetzt werden können. „Wir stehen mit der Stadt Dresden diesbezüglich täglich in Kontakt“, erklärt Aust. „Wir wollen die Konzerte, die Stadt auch. Sie werden in Dresden stattfinden“, führt der Veranstalter weiter aus.
Die Stadt Dresden stimmt dieser Aussage zu: „Nichts steht auf der Kippe. Die kommunizierten Gerüchte, dass geplante Konzerte in der Dresdner Flutrinne ausfallen oder an andere Orte verlegt werden, sind falsch. Der Veranstaltungsort hat Herausforderungen.“ Veranstalter und Landeshauptstadt würden sich außerdem dazu beständig austauschen.
Rammstein ausverkauft, AC/DC nur noch wenige Tickets verfügbar
Die anstehenden Dresden-Gigs von Rammstein am 15. Mai, 16. Mai, 18. Mai und 19. Mai sind allesamt ausverkauft. Auch der AC/DC-Auftritt am 16. Juni ist ausverkauft, für die Show am 19. Juni sind allerdings noch Karten erhältlich. Der Ansturm auf die Tickets der „Power Up“-Tour war dennoch immens – die meisten Konzerte waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.