#BEATCovid: neue Konzertreihe „Stay Live“ und virtuelle Ausstellung
ZDFKultur bringt Musikerinnen und Musiker für eine dreiteilige Reihe zusammen – und präsentiert Kunst in einer digitalen Ausstellung
Mit einer Reihe von Projekten, zusammengefasst unter dem Hashtag #BEATCovid, soll auf die Notlage von Künstlerinnen und Künstlern während der Corona-Pandemie hingewiesen, aber auch Lösungen aufgezeigt werden, wie Kultur uns in diesen Zeiten dennoch erhalten bleiben kann. Dazu initiiert ZDFKultur sowohl die Konzert-Serie „Stay Live“, als auch die virtuelle Ausstellung „Malen in der Pandemie“. Unter beatcovid.zdf.de stehen beide Events ab Donnerstag, 18. März, online.
„Stay Live“
Eine neue Konzertreihe will die existenzbedrohte Club- und Musikszene unterstützen: die dreiteilige Sendung „Stay Live“ stellt Musikerinnen und Musiker, die sich gegenseitig inspirieren, auf eine gemeinsame Bühne. So entstehen exklusive Gigs und persönliche Gespräche auf Augenhöhe – über Kunst und Leben in und außerhalb der Pandemie, über die Vorfreude auf den Re-Start der (Konzert-)Kultur, aber auch über die Angst, dass sich die Branche nur langsam erholt.
ZDFKultur hat dafür drei bekannte Clubs gewinnen können: das SO36 in Berlin, das Uebel & Gefährlich in Hamburg sowie das Leipziger UT Connewitz. Als Gäste sind bisher dabei: Ilgen-Nur, Sofia Portanet, Finna, Dÿse und Danger Dan (Antilopen Gang). Diese Künstler*innen unterhalten sich mit ihren „Paten“: LEA, Joy Denalane, Inga Humpe, Udo Lindenberg, Peaches, Mieze Katz (MiA.) und Drangsal. Zu sehen ist „Stay Live“ ab Donnerstag, dem 18. März, unter https://zdf.de/kultur.
Teil eins von „Stay Live“ beginnt mit den Auftritten im Berliner SO36:
- ILGEN-NUR – JOY DENALANE
- FINNA – PEACHES
- DYSE – BERND (von den BEATSTEAKS)
- SOFIA PORTANET – INGA HUMPE
„Malen in der Pandemie“
Die „Digitale Kunsthalle“ präsentiert Werke von sechzehn jungen Malerinnen und Malern aus ganz Deutschland: Arbeiten, die unter dem Einfluss des Lockdown entstanden sind, die aber auch positive Gegenentwürfe zur schlechten Stimmung bieten. „Malen in der Pandemie“ ermöglicht anhand von Texten und Videos Einblicke in deren kreative Arbeit und präsentiert teils eigens für die digitale Schau entstandene Bilder.
Mit Werken von: Paula Baader (London/Hamburg), Viola Bittl (Frankfurt), Julia Colavita (Berlin), Benjamin Dittrich (Leipzig), Jens Einhorn (Berlin), Pius Fox (Berlin) Gregor Gleiwitz (Berlin), Henriette Grahnert (Leipzig), Dana Greiner (München), Toulu Hassani (Hannover), Sabrina Haunsperg (Düsseldorf), Aneta Kajzer (Berlin), David Lehmann (Cottbus), Bastian Muhr (Leipzig), Franziska Reinbothe (Leipzig), Markus Saile (Köln).