Hurricane und Southside werden auf 2022 verschoben!

Das Hurricane- und das Southside-Festival werden wegen der nicht einzuschätzenden Corona-Infektionslage in diesem Jahr nicht stattfinden. Das bestätigte der Veranstalter am Mittwoch (10. März).

Veranstalter FKP Scorpio hat sich dazu entschieden, die für dieses Jahr geplanten Ausgaben der Zwillingsfestivals Hurricane und Southside auf 2022 zu verlegen.

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Diese Entscheidung sei der ungebrochen Corona-Infektionslage geschuldet, „die eine für sichere Großveranstaltungen nötige langfristige Planung unmöglich macht“, hieß es in einem Statement.

Ein Datum für die verschobenen Schwesternfestivals steht auch schon fest: 17. bis 19. Juni 2022. Informationen zum Line-up sollen in Kürze bekanntgegeben werden.

Trotz umfangreicher Bemühungen um ein mit Virus-Experten ausgearbeitetes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das Musikevents dieser Größenordnung für dieses Jahr bereits möglich gemacht hätte, sei es dennoch nicht möglich, das Hurricane und Southside wie geplant stattfinden zu lassen. „Die Schaffung sicherer Räume und die dafür benötigte Test-Infrastruktur sind in der anhaltenden Unsicherheit, die auch finanzielle staatliche Förderungen sowie Versicherungen für Events betrifft“, schlichtweg nicht umsetzbar.

Hurricane und Southside verlegt: Was passiert mit meinem Ticket?

Bereits erworbene Tickets behalten selbstverständlich für 2022 ihre Gültigkeit. Karten können allerdings auch zurückgegeben werden. Weitere Informationen dazu und zu allen Fragen rund um Corona gibt es in den eigens eingerichteten Festival-FAQ von Hurricane und Southside.

Stephan Thanscheidt, CEO von FKP Scorpio, über die Absage: „Das zweite Jahr in Folge auf das Hurricane und Southside Festival verzichten zu müssen, ist ein schwerer Schlag für uns. Wie im vergangenen Jahr auch tun wir aber alles dafür, die Zeit bis zu unserem Wiedersehen in 2022 so kurz wie möglich zu machen: durch schnelle Informationen zum Line-up, transparente Kommunikation, guten Kundenservice und ein digitales Ersatzprogramm.“

CEO und Gründer Folkert Koopmans ergänzte: „Diese unvergleichlich schwierige Situation ist für das Unternehmen und das gesamte Team eine große finanzielle und letztlich auch psychische Belastung. Hurricane und Southside Festival gehören zu den Höhepunkten unseres Jahres, auf die wir nun ein zweites Mal verzichten müssen. Wir freuen uns daher schon jetzt unbändig darauf, unsere Gäste und Acts im kommenden Jahr endlich wiederzusehen.“

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