Es ist nicht der Lymphdrüsenkrebs, der Jeff Bridges Sorgen bereitet
Am Tag, an dem das Kapitol gestürmt wurde, saß Schauspieler Jeff Bridges beim Arzt. Gesundheitlich gesehen gibt er sich hoffnungsvoll, nur die Nation bereite ihm Sorgen.
Nach seiner jüngsten ärztlichen Untersuchung fühlte sich Schauspiellegende Jeff Bridges ermutigt: Über seine Website teilte er die positiven Neuigkeiten zu seiner Lymphdrüsenkrebserkrankung mit. Über den guten Verlauf seiner Krankheit konnte er sich am Tag des Sturms auf das Kapitol jedoch nicht lange freuen.
An jenem Tag hatten die Ärzte einen CAT-Scan machen lassen, um zu sehen, ob der Tumor nach Gabe von neuen Medikamenten geschrumpft sei. „Es hat sich herausgestellt, dass es wunderbar funktioniert. Das Ding ist drastisch geschrumpft“, schrieb Bridges über die Erfolge seiner Behandlung.
Begeistert von der Nachricht über seinen Gesundheitszustand sei Bridges nach Hause gefahren und habe den Fernseher eingeschaltet. Was in seiner Abwesenheit in der Welt passiert war, habe ihn jedoch sprachlos zurückgelassen. „Zu sehen, wie unser Land sich selbst angreift, brach mir das Herz“, offenbarte der 71-Jährige. In seinem Kopf habe die Frage nachgehallt, wie er sich in solch einer Situation nun verhalten solle. Da sei ihm das Mantra seines Mentors Rozzell Sykes wieder eingefallen: „Be Love“.
Jeff Bridges hatte im Oktober bekanntgegeben, an Lymphdrüsenkrebs erkrankt zu sein. „New shit has come to light“, kündigt er damals in einem Instagram-Posting an – und gab sich kämpferisch: „Obwohl es sich um eine schwere Krankheit handelt, habe ich das Glück, ein großartiges Team von Ärzten zu haben, und die Prognose scheint gut zu sein. Ich beginne mit der Behandlung und werde euch über meine Genesung auf dem Laufenden halten“.