Am 5. Todestag von David Bowie: Sohn Duncan Jones meldet sich via Twitter
„Es ist bemerkenswert und erfreulich, dass Papa immer noch so eindeutig von so vielen geliebt wird“, so der 49-Jährige.
Duncan Jones ist nicht nur als britischer Regisseur bekannt, er ist auch eines von zwei Kindern der 2016 verstorbenen Musiklegende David Bowie. Gestern, am 10. Januar 2021, jährte sich Bowies Todestag zum fünften Mal. Neben seiner Witwe Iman Abdulmajid und zahlreichen Musikerinnen und Musikern meldete sich nun auch der Sohn via Twitter persönlich zu Wort.
Jones begann sein Statement mit den Worten: „Heute sind fünf Jahre vergangen, seit Papa gestorben ist. Wir sind alle ein bisschen traurig und kommen auf unsere Weise individuell zurecht.“ David Bowie starb 2016 an den Folgen einer Leberkrebserkrankung – nur zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag. Jones fuhr fort: „Aber es ist sowohl bemerkenswert als auch entzückend, dass Papa immer noch so eindeutig von so vielen geliebt wird. Ja, er wird vermisst, aber mit so viel von ‚ihm‘ in seiner Arbeit ist er eindeutig immer noch hier.“
Bowie-Tributalbum „Modern Love“ angekündigt
Neben seinen Angehörigen zollte ihm auch die Musikwelt einen beispiellosen Tribut. Das US-amerikanische Duo „We Are KING“ veröffentlichte anlässlich des Todestages und nach fünf Jahren Pause eine atmosphärische Coverversion des Bowie-Songs „Space Oddity.“ Die beine Zwillingsschwestern sind damit Teil des kürzlich angekündigten Tribut-Albums „Modern Love“, hinter welchem das britische Indielabel „BBE Music“ steht. Die Idee dahinter: Musikerinnen und Musiker sollen auf dem Coveralbum einen Ort finden, um den Genre-Ursprung verschiedener Bowie-Songs zu erkunden.
Damit aber nicht genug: Am vergangenen Samstag (9. Januar) fand zu Ehren von David Bowie außerdem das Livestream-Konzert „A Bowie Celebration: Just For One Day“ statt. Mit dabei waren unter anderem Acts wie Yungblud, Billy Corgan, Trent Reznor, Anna Calvi und Duran Duran. Fans konnten sich zudem über bislang von Bowie unveröffentlichte Cover der Songs „Mother“ von John Lennon sowie „Tryin To To To To Heaven“ von Bob Dylan freuen.