Lily Cornell Silver: Erster Live-Auftritt von Chris‘ Tochter
Lily Cornell Silver, Tochter des verstorbenen Chris Cornell, covert Alice in Chains. Zu „Black Gives Way to Blue“ hat sie eine ganz persönliche Verbindung.
Lily Cornell Silver, älteste Tochter des verstorbenen Soundgarden-Sängers Chris Cornell, meisterte ihren ersten Bühnenauftritt bei den „Founders Awards“ in der vergangenen Dienstagnacht (1. Dezember). Zu Ehren der US-amerikanischen Band Alice in Chains coverte sie den Song „Black Gives Way to Blue“ und lieferte damit ein weiteres Highlight des Abends.
Mit 24 Songs spielten sich die Musiker*innen des Livestreams einmal quer durch den Katalog von Alice in Chains. Dabei ließen sie selbst die Zeit des Comebacks mit neuem Frontmann William DuVall nicht aus. Neben James Hetfield, der „Would?“ von Alice in Chains coverte, erstrahlte Cornell Silver mindestens genauso hell.
Angekündigt von ihrer Mutter Susan Silver, die von 1988 an die Band managte, legte Cornell Silver eine berührende Klavier-Version des Songs hin. Chris DeGarmo von Queensrÿche unterstützte die 20-Jährige gesanglich.
Für sie sei es eine große Ehre, Teil der diesjährigen „Founders Awards“ zu sein. „Diese Jungs sind noch heute Teil meiner Familie. Ich bin so glücklich, sie an der Seite von vielen bewundernswerten Künstlern ehren zu dürfen. Ich singe einen Song, der mir sehr am Herzen liegt“, so Cornell Silver in einem offiziellen Statement.
2009 fragte sich die 9-jährige Lily Cornell Silver, was der Titel „Black Gives Way to Blue“ wohl bedeute. Ihr Onkel erklärte ihr damals, dass man in Momenten, die so düster seien, die Hoffnung nicht verlieren darf. Denn wenn man Stärke zeige, wandle sich das Schwarz in Blau.