Ólafur Arnalds
Some Kind Of Peace
Musikalische Seelenreise des Neoklassik-Stars
Der isländische Multiinstrumentalist ist nach einer kräftezehrenden Welttournee in sich gegangen, um ein meditatives und autobiografisches Album aufzunehmen. Neue Stücke, die Phasen seines Lebens und seine Verletzlichkeit widerspiegeln sollen, entstanden bei ausgiebigen Naturauszeiten, dazu holte Arnalds sich Electronica-Unterstützung vom britischen Downbeat-Produzenten Bonobo und zwei Sehnsuchtsstimmen: die der deutschen Sängerin Josin und der wie Björk klingenden Landsfrau Jófríður Ákadóttir.
Zurückgenommener als der technisch beeindruckende Vorgänger, „Re:member“, überzeugt „Some Kind Of Peace“ mit dahingetupften Klavierpassagen („Zero“), dem Hinweis auf einen herzergreifenden Teenager-Briefroman und schönen Sample-Tracks. (Universal)
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