Ozzy Osbourne würdigt verstorbenen UFO-Bassisten Pete Way
Way spielte in seiner langen Musiker-Karriere auch for Ozzy Osbourne und viele weitere Bands.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Pete Way, Bassist und Mitbegründer der britischen Hard-Rock-Band UFO, im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Die Todesursache soll ein schwerer Unfall vor zwei Monaten gewesen sein. Am 14. August erlag der Musiker schließlich seinen Verletzungen. So hieß es in einer offiziellen Pressemitteilung auf der Facebook-Seite des Verstorbenen.
Jetzt äußerte sich Ozzy Osbourne zu dem Tod das Bassisten und schrieb auf Twitter: „Was für eine traurige Nachricht über Pete Way. Ich habe ihn jahrelang nicht gesehen, werde aber immer an ihn denken und mich an unglaubliche Geschichten erinnern, was wir erlebt haben. Ruhe in Frieden. Liebe und Respekt für seine Familie, Freunde und Fans.“
Pete Way gründete 1969 zusammen mit dem Sänger Phil Mogg, Gitarrist Mick Bolton und Schlagzeuger Andy Parker die Band UFO. Dort spielte er bis 1982. Dann folgte die Zeit ohne UFO, in welcher er die Band Waysted aus der Taufe hob und unter anderem auch für Ozzy Osbourne Bass spielte.
1988 kam er wieder zu UFO zurück, doch kurz darauf folgte die Auflösung der Band. 1992 vereinigte sich die Band schließlich wieder. Damals war außer Pete Way auch Phil Mogg eines der verbliebenen Originalmitglieder. Die beiden hatten neben UFO auch noch ihre Zwei-Mann-Band Mogg/Way. Neu bei UFO waren ab 1992 die Musiker Laurence Archer (Gitarre), Clive Edwards (Schlagzeug) und Don Airey (Keyboard). 2008 zog sich Way aus gesundheitlichen Gründen von der Band zurück.
Auch der ehemalige Black-Sabbath-Bassist Geeze Butler äußerte sich zu dem Tod von Pete Way. Er schrieb: „Dieses Jahr wird es immer schlimmer. Pete Way, einer der ‚Persönlichkeiten‘ des Metals ist von uns gegangen. Sehr charismatischer Mann. Ruhe in Frieden, Pete.“ Auch Damon Johnson, Gitarrist von Thun Lizzy, kam zu Wort und schrieb: „Wir haben heute eine weitere Legende verloren. Pete Way hatte großen Einfluss auf so viele. Und nicht nur darauf, wie man großartige Musik schreibt und aufnimmt, sondern auch, wie verdammt cool man dabei aussieht.“