#MitAbstandGehtEsNicht: Veranstaltungsbranche demonstriert Einigkeit in Corona-Krise
Die andauernde Corona-Krise und das damit zusammenhängende Veranstaltungsverbot stürzt die Kulturbranche in die Ungewissheit. Deshalb folgt am Montag (22.Juni) eine öffentliche Kundgebung.
Die Corona-Krise hat das berufliche Leben vieler Menschen durcheinandergebracht, doch kaum eine Branche hat es so hart getroffen wie die Veranstaltungsindustrie. Durch das Großveranstaltungsverbot wurden viele Beschäftigte hilflos zurückgelassen, deutschlandweit bangen Unternehmen um ihr Überleben. Nun soll das Verbot erneut verlängert werden.
Um eine Arbeitsperspektive für alle Betroffenen zu fordern, wird am Montag, den 22. Juni um 11:55 unter dem Motto #MitAbstandGehtEsNicht eine Kundgebung auf dem Gelände vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt stattfinden.
Einer für alle und alle für einen
Die Veranstaltungsbranche ist die zweitgrößte Wirtschaftsbranche in Deutschland. Stellvertretend für eine ganze Branche werden sich am Montag Veranstalter und Künstler für das Überleben der Entertainment-Industrie aussprechen. Zu den Künstlern, die sich bereits angekündigt haben, gehören unter anderem die Ehrlich Brothers, Urban Priol, Badesalz, Andreas Scholl und Marc Marschall.
Einlass ist ab 11 Uhr, wer zu einem reibungslosen Ablauf beitragen möchte, kann sich hier registrieren. Auch ohne Ticket wird der Einlass möglich sein. Die Veranstaltung dauert ungefähr zwei Stunden.