Ozzy Osbourne: Kelly mit neuen Nachrichten aus der Corona-Isolation

Wegen der Corona-Pandemie hat sich Ozzy Osbourne in Isolation begeben. Tochter Kelly äußerte sich nun zum Gesundheitszustand ihres Vaters.

Während die ganze Welt gegen das Corona-Virus ankämpft, hat auch Ozzy Osbourne drastische Maßnahmen ergriffen, um sich vor einer Infektion zu schützen. Große Unterstützung erhält dabei vor allem von seiner Tochter Kelly Osbourne. Am 25. März startete sie eine Kampagne unter dem Hashtag #StayHomeForOzzy, die die Menschen dazu aufruft, im Interesse der besonders gefährdeten Risikogruppe zu Hause zu bleiben. Sowohl Ozzy als auch Kellys Mutter Sharon gehören aufgrund ihres Alters und verschiedener Vorerkrankungen zu diesem Kreis, wie Kelly nochmals unterstrich.

Kelly Osbourne auf Instagram:

https://www.instagram.com/p/B-Fzoj1pMs5/

Erst zu Beginn des Jahres gab Ozzy Osbourne bekannt, eine Diagnose der Nervenkrankheit Parkinson erhalten zu haben. Die Nachricht war nur eine von vielen besorgniserregenden Meldungen, die über die Jahre bezüglich Ozzys Gesundheitszustand veröffentlicht wurden. Immer wieder musste er krankheitsbedingt Live-Termine verschieben.

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Keine Umarmung für Kelly

Nachdem sich Ozzy mit seiner Frau Sharon im Zuge der aktuellen Corona-Pandemie in Selbstisolation begeben hatte, meldete sich Kelly Osbourne nun nach dem ersten Treffen mit ihren Eltern seit drei Wochen. Sie schrieb auf Instagram:

„Heute habe ich meine Eltern das erste Mal seit knapp drei Wochen sehen können!! Obwohl ich sie nicht umarmen konnte…momentan nehme ich, was ich kriegen kann. Es geht ihnen bisher gut und sie sind gesund und munter.“

Die Nachricht begleitete ein Bild ihrer Eltern am hauseigenen Pool, die in sicherem Abstand zueinander die Sonne in Kalifornien genießen.

https://www.instagram.com/p/B-N-Oz9J3fZ/

Kelly fügte hinzu:

„Vielen Dank für eure anhaltenden Genesungswünsche, die Liebe und die Unterstützung. Wir werden das gemeinsam schaffen. Ich liebe euch alle, bleibt sicher.“

Zusätzlich teilte sie einen Screenshot einer Nachricht, die sie im Anschluss von ihrem Vater erhalten hatte. Ozzy zeigte sich emotional über den Besuch seiner Tochter. Er schrieb:

„Es war so schön, dich heute zu sehen, Toddles. Es bricht mir das Herz, dass ich dir keinen Kuss und keine Umarmung geben konnte.“

Eine harte Trennung

In einem Interview mit Entertainment Weekly Tonight berichtete Kelly von Ozzy Osbournes allgemeinem Zustand, nachdem er von der Parkinson-Erkrankung erfahren hatte. Es gehe ihm „sehr gut“ und seine Fortschritte seien „überwältigend“, obwohl es ihn frustriere, zu Hause in Isolation zu sitzen. Kelly sagte weiter:

Er will aufstehen, Dinge tun und wieder Teil dieser Welt sein. Er läuft und redet besser. Seine Symptome werden weniger. Die Muskelkraft, die er nach seiner Wirbelsäulen-OP braucht, gewinnt er zurück. Er ist bereit dazu, aus dem Haus zu gehen, aber jetzt kann er nicht. Er sagt mir immer: ‚Ich war fast zwei Jahre lang in Quarantäne und jetzt fühle ich mich besser und die Welt ist in Quarantäne.“

Die Trennung von ihren Eltern sei enorm schwer für Kelly, wie sie erzählte. Im vergangenen Jahr habe sie beinahe jeden Tag mit Ozzy verbracht, und nun von ihm getrennt zu sein, sei sehr hart. Sogar geweint habe sie, nachdem sie ihre Eltern kurz gesehen hatte.

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Ozzy Osbourne will bald wieder auf der Bühne stehen

Vor wenigen Wochen teilte Ozzy Osbourne fest entschlossen mit, bald wieder live spielen zu wollen:

„Es ist mein dringender Wunsch, bald wieder auf die Bühne zurückzukehren. Ich bin noch nicht dazu bereit, das Mikro an den Nagel zu hängen. Es ist, wofür ich lebe. Ich trainiere so viel ich kann. Mit einem Trainer mache ich Pilates. Die beste Medizin ist aber, wenn ich vor einem Publikum stehe, was mir das Herz bricht. Ich werde dort oben sein. Ich muss das sagen, weil man sonst fragt: ‚Was wirst du tun, wenn du nicht mehr live spielen kannst?‘ Das ist keine Option. Es ist das Einzige, das ich je in meinem Leben getan habe. Das Einzige, das ich jemals tun wollte und in dem ich mich selbstbewusst gefühlt habe.“

Steve Granitz WireImage
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