Pornhub: Premium-Zugang ab sofort für alle kostenlos zugänglich – damit wir zu Hause bleiben
Zuhause bleiben und Hand anlegen – das wünscht sich das Unternehmen Pornhub und unterstützt derzeit alle mit einem kostenlosen Premium-Zugang für seine Seite.
Zuhause zu bleiben und soziale Kontakte zu vermeiden, ist derzeit besonders wichtig, um die Zahl der Coronavirus-Neuansteckungen so gering wie möglich zu halten. Das bedeutet zwangsläufig auch, die sexuellen Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen, sofern man nicht ohnehin mit dem Lebenspartner unter einem Dach wohnt. Damit uns in der Selbstisolation nicht allzu langweilig wird, hat ein Pornofilm-Portal nun eine interessante Idee: Pornhub Premium ist jetzt für alle kostenlos verfügbar. Adults only, versteht sich.
Pornhub Premium – gegen die Langeweile im Lockdown
Seit dem 24. März können sich User auf der Webseite kostenlos registrieren. Sogar das Logo wurde anlässlich der derzeitigen Lage abgewandelt – nun steht dort „Stayhomehub“ statt Pornhub. Das Angebot gilt vorerst für einen Monat – so lange, wie in vielen Ländern auch die Kontakt- beziehungsweise Ausgangssperre gilt.
„Mit fast einer Milliarde Menschen weltweit, die sich wegen der Coronavirus-Pandemie im Lockdown befinden, ist es wichtig, dass wir helfen und eine angenehme Freizeitbeschäftigung bieten“, heißt es in einem Statement von Corey Price, dem Vize-Chef des Unternehmens. „Wir hoffen, dass durch unser Angebot, Pornhub Premium weltweit kostenlos anzubieten, mehr Menschen das Bedürfnis verspüren, zu Hause zu bleiben und so die Ansteckungskurve abzuflachen.“
Pornhub unterstützt auch die Darsteller
Vor einigen Wochen hatte Pornhub sein Premium-Angebot bereits in Italien zur Verfügung gestellt. Durch die fortschreitende Ausbreitung von COVID-19 sind nun noch mehr Länder von strengen Restriktionen betroffen. Der Schmuddelfilm-Anbieter hilft aber nicht nur jenen, die vor lauter Langeweile am liebsten Hand anlegen, er unterstützt auch die Darsteller, die ebenfalls wirtschaftliche Einbußen haben. Schließlich können diese derzeit nicht wie gewohnt Filme produzieren. Sie sollen deshalb kommenden Monat mehr Geld als sonst für ihre Videos erhalten – dafür streicht sich Pornhub für das Zeigen auf seinem Portal nur 15 Prozent Bearbeitungsgebühren ein, der Rest der Einnahmen für Videoverkäufe kommt den Darstellern zugute. Zudem soll ein Projekt für Sexarbeiter mit 25.000 US-Dollar unterstützt werden.