ROLLING STONE im April 2020 – Titelthema: Eric Clapton
Das neue Heft ist da! Themen: Eric Clapton, The Strokes, Jessie Reyez, Rolf Dieter Brinkmann, Robert Mapplethorpe, Waxahatchee, Prince, Curtis Mayfield und viele mehr.
Die Inhalte der April-Ausgabe
Eric Clapton: Mr. Blues
Man nannte ihn Slowhand: Annäherungen an den rätselhaften Gitarristen, der nun 75 wird. Sein Leben, seine Bands, seine Platten
Von Frank Schäfer
Jessie Reyez: Queen Latina
Liebe und Tod sind ihre Themen, aber auch #MeToo und Migration: Eine neue Stimme im Pop, die viel zu sagen hat
Von Jan Jekal
Rufus Wainwright: Diva ohne Allüren
Statt Oper und Schubert endlich ein neues Song-Album – und ein entspanntes Gespräch
Von Max Gösche
The Strokes: Furioses Comeback
The Strokes waren die Hoffnung des Rock’n’Roll. Wie haben sie das überlebt? Ein Treffen hinter der Bühne
Von Frédéric Schwilden
Robert Mapplethorpe: Ästhet im Underground
Eine Hommage an den Macher der ikonischen Bilder von Patti Smith, Debbie Harry und William Burroughs
Von Silke Hohmann
Natasha Lyonne: Das Stehaufmädchen
Sie wäre fast gestorben, dann schrieb sich die Schauspielerin mit „Matrjoschka“ die Rolle ihres Lebens
Von Alex Morris
Rolf Dieter Brinkmann: Der erste Popliterat
Ein Blick auf das noch immer relativ unerschlossene Frühwerk des 1975 verstorbenen Autors
Von Gerrit Terstiege
The Mix
Brian Fallon
Auch Rockmusiker können erwachsen werden: Der Ex-Gaslight-Anthem-Sänger lebt seine Leidenschaft jetzt leiser
Von Birgit Fuss
Caroline Rose
Auf ihrem neuen Konzeptalbum imaginiert die Amerikanerin eine Figur, die alles tut, um ein „Superstar“ zu werden
Von Jan Jekal
Q&A: Gregory Porter
Der Gesangsvirtuose über Kindesmissbrauch, seinen Glauben und seine Vorbilder in Soul und Jazz
Von Marc Vetter
Nick Mason
Mit Saucerful Of Secrets hat der Pink-Floyd-Schlagzeuger eine Art Tribute-Band seiner selbst gegründet
Von Robert Rotifer
Waxahatchee
Nach Alkoholentzug und Sinnsuche hat sich Katie Crutchfield alias Waxahatchee der Americana-Musik zugewandt
Von Angie Martoccio
HISTORY: Prince
Vor 35 Jahren erschien „Around The World In A Day“, der psychedelische Nachfolger des Millionensellers „Purple Rain“
Von Sassan Niasseri
PLUS: James Righton, Ed O’Brien, Mavi Phoenix, Maria Furtwängler und einige mehr
Reviews
Neues von Pearl Jam und 95 weitere Rezensionen
RS-Guide: Curtis Mayfield
Sebastian Zabel über das Werk des Soul-Meisters
Film & Literatur
„Berlin Alexanderplatz“ und 17 weitere Rezensionen
CD im Heft – New Noises
1. Morrissey „I Am Not A Dog On A Chain“
Das Titelstück von Morrisseys neuem Album fügt dem Aphorismen-Schatz des Nörglers noch ein paar Erkenntnisse hinzu. Seinen Rückzug von der modernen Welt hatte er schon auf „Low In High School“ unmissverständlich propagiert, doch erst jetzt findet er dafür die geeignete süffisante Form.
2. James Righton „See The Monster“
Auf seinem Solodebüt, „The Performer“, setzt der Keyboarder der Klaxons zu ungeahnten Pop-Höhenflügen an. „See The Monsters“ vermischt Beatles-Harmonien, ELO-Streicher und Pink-Floyd-Pathos.
3. Rufus Wainwright „Damsel In Distress“
Mit „Unfollow The Rules“ demonstriert Wainwright nach längerer Pop-Pause, dass er nichts von seinen Qualitäten als Songschreiber eingebüßt hat. „Damsel In Distress“ ist eine Hommage an die goldene Ära des Laurel Canyon, speziell an Joni Mitchell.
4. Caroline Rose „Feel The Way I Want“
Pop und R&B statt Country und Folk:Die New Yorker Songschreiberin kappt mit ihrem neuen Album „Superstar“ endgültig ihre musikalischen Wurzeln. Ein Wagnis, das sich hoffentlich nicht nur in künstlerischer Hinsicht ausgezahlt hat.
5. Pokey LaFarge „End Of My Rope“
Sich von Traditionen zu entfernen kommt für den kalifornischen Musiker Pokey LaFarge nicht infrage. Sein Stilmix aus Country-Twang, Blues-Licks und Swing-Sophistication wirkt viel zu selbstbewusst, um Konzessionen in Richtung Zeitgeist zu machen.
6. Slow Leaves „Wishes“
Unter seinem Moniker Slow Leaves, den er sich aus einem Gedicht des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges lieh, entwirft der kanadische Songschreiber Grant Davidson wunderbare Folk-Pop-Miniaturen wie dieses an Antony And The Johnsons gemahnende Stück.
7. Other Lives „Hey Hey I“
Die Indie-Rockband aus Stillwater/Oklahoma lässt es auf ihrem neuen Werk „For Their Love“ gar orchestral angehen, schichtet Chöre auf Streicher. Das Resultat klingt wie der Missing Link zwischen Britpop und Wall of Sound.