The Doors: Die letzten Tage im Leben von Jim Morrison

Um kaum einen Tod eines Musikers ranken sich so viele Legenden wie um den von Jim Morrison. ROLLING STONE blickt auf den Juli 1971 in Paris zurück.

Los Angeles, 1971. Nach sechs LPs in sechs Jahren und zahlreichen Konzerten ist Jim Morrison einer der größten Rockstars der Welt. Beinahe wie Gläubige in der Kirche liegen ihm die Fans zu Füßen. Gut ging es ihm deswegen nicht, ganz im Gegenteil. Ein Zwiespalt, der prägend für Morrisons Leben war. Der Ruhm belastete den charismatischen Sänger. John Densmore, der Schlagzeuger der Doors, berichtete einst von einer Jam-Session, bei der Jim Morrison davon sang, dass die Dinge nicht an ihrem Platz waren – kryptisch und doch bezeichnend. Gleichzeitig versprühte er diese Kreativität und Lebendigkeit. Für Densmore war es offensichtlich, dass Morrison etwas Besonderes war.

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Der Manager der Doors, Bill Siddons, bemerkte über die Jahre, dass es Morrison immer schwerer fiel, auf der Bühne den Entertainer zu geben. Ein Schauspieler wollte er nie sein, obwohl er dafür bekannt war, das Publikum durch seine Performance in seinen Bann zu ziehen. Zum Ende der Karriere der Doors waren die Auftritte eben genau das für ihn gewesen, ein Schauspiel. Eine Show im November 1969 brachte The Doors in der ohnehin komplizierten Gemengelage in merkliche Schwierigkeiten. Die aufgeladene Menge in Miami verleitete Morrison zu einigen Provokationen, das Chaos war riesig. Hinterher klagte man ihn wegen einer angeblichen unsittlichen Entblößung auf der Bühne an. In den prüden USA der 1960er-Jahre drohte ihm deshalb gar eine Gefängnisstrafe. Beweisen konnte man Morrison zwar nichts und seine Mitmusiker gaben ihm stets Rückendeckung, doch der Prozess zog sich über zwei Jahre. Ein Konzertverbot für The Doors inklusive.

Jim Morrison verlässt The Doors

In der Schlammschlacht um das Konzert in Miami litt Jim Morrisons Image. Die Presse hatte sich auf ihn eingeschossen, sie rüttelte am Status der einstigen Lichtgestalt. Er selbst war es leid, die Projektionsfläche für die Vorstellungen und Träume, Ideale und Anbetungen vieler Millionen Fans zu sein. Genau so wenig wollte er sich länger den Anfeindungen seiner Kritiker hingeben. In der Konsequenz teilte er seinen Bandkollegen Anfang März 1971 mit, dass er The Doors verlassen wolle. Zum selben Zeitpunkt befand sich das letzte Album der Doors, „LA Woman“, noch in der Produktion. John Densmore erinnerte sich später, dass „Riders on the Storm“ gerade abgemischt war, als Morrison die Nachricht verkündete. Die Düsternis des Songs beinhaltete für Densmore in der Retrospektive einen aufziehenden Schatten in Bezug auf die Zukunft seines Freundes Jim.

Für den Manager Bill Siddons war es sofort klar, dass Morrison nicht mehr zurück kommen würde. Geld oder große Versprechungen waren keine Mittel, um den Sänger umzustimmen. Morrison wollte in einen neuen Lebensabschnitt aufbrechen, in dem er seine großen Leidenschaft, dem Schreiben, nachgehen konnte. Am 11. März 1971 bestieg er ein Flugzeug nach Paris – er kehrte nie zurück.

Jim Morrison auf der Bühne

Ankunft in Paris

Mit seiner Freundin Pamela Courson stieg Morrison im Luxus-Hotel George V ab. Bald darauf wechselten sie das Quartier und zogen als Untermieter in die Wohnung des Models Elisabeth Larivière. In der Pariser Anfangszeit fand der Sänger dort zunächst etwas Ruhe, fernab des großen Medienrummels in den USA. So wie er es sich vorgenommen hatte, schrieb Morrison unentwegt in allerlei Notizbücher und las zahllose Gedichte, Romane und Aufsätze. Es half ihm dabei, gegen die Alkoholsucht anzukämpfen, die er als ständigen Feind mit sich herumtrug. Zudem wurde er auf den Straßen der französischen Hauptstadt seltener erkannt, sodass er Paris unbehelligt alleine erkunden konnte. Er machte sich auf die Suche nach dem Geist der Schriftsteller, deren Werke er verschlang. Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud und Oscar Wilde gehörten dazu.

Neben dem Schreiben galt Morrisons Leidenschaft dem Film. In „Highway“ gab er selbst die Hauptrolle, ein Film, den er in Paris mit der Hilfe bekannter Filmemacher wie Agnès Varda fertigstellen wollte. Nachdem sie sich kennengelernt hatten, entwickelte sich eine enge Freundschaft zu der Regisseurin, die fortan eine wichtige Rolle in den noch verbleibenden Monaten in Jim Morrisons Leben spielen sollte. Trotz allem behüteten ihn die neuen Bekanntschaften nicht vor der Sucht. Im April 1971 war dem Alkohol längst wieder verfallen.

Schlechte Gesundheit

Neben dem kaum zu verkennenden Alkoholmissbrauch kämpfte Jim Morrison mit weiteren körperlichen Beschwerden. Er klagte regelmäßig über Brustschmerzen und hustete Blut. Als Kind hatte er an Asthma gelitten, das nun im Erwachsenenalter erneut auftrat. Die vielen Zigaretten taten dabei ihr Übriges. Als Kur verschrieb man ihm Ruhe, die Morrison gemeinsam mit Pamela Courson in Südfrankreich, Korsika, Spanien und Marokko suchte. Nordafrika faszinierte ihn und half ihm dabei, seinen Gesundheitszustand zu verbessern – körperlich wie geistig. Anfang Mai führte der Weg zurück nach Paris, wo sie wiederum ein Hotel bezogen. Nicht irgendein Hotel, sondern jenes, in dem sein Vorbild Oscar Wilde viele Jahre zuvor verstorben war. Nicht mehr lange und Morrison sollte ihm folgen.

Jim Morrison im September 1968 in Frankfurt.

Frank Lisciandro, ein enger Vertrauter und Fotograf der Doors, berichtete viele Jahre später von einem Brief, den er zu dieser Zeit von Jim Morrison erhalten hatte. Morrison bat Lisciandro, nach Paris zu kommen, um dort ein paar Tage mit ihm zu verbringen. Für den Fotografen war es ein deutliches Zeichen für Morrisons Einsamkeit. Er sei nach Frankreich gegangen, um Freundschaft zu finden, doch er schaffte es nicht. Das Model Elisabeth Larivière, in deren Wohnung in der Rue Beautreillis Nummer 17 Jim Morrison und Pamela Courson mittlerweile erneut untergekommen waren, attestierte dem Paar eine distanzierte Lebensweise, was die Vermutung Lisciandros unterstützt. Sie habe nie das Gefühl gehabt, mit einem Paar zusammenzuwohnen.

Pamela Coursons und das Heroin

Schon bevor Jim Morrison und Pamela Courson nach Paris gekommen waren, experimentierte Courson mit Heroin. In Frankreich intensivierte sie ihren Konsum, was nicht lange unbemerkt blieb. Wann immer sie Morrison um Geld für Drogen bat, gab er es ihr, erinnerte sich die langjährige Freundin und Schauspielerin Zouzou, mit der sich Morrison ab Mai 1971 regelmäßig traf. Courson wiederum suchte immer häufiger die Gesellschaft von Jean de Breteuil, einem schwerreichen Ex-Liebhaber mit einem Namen in der Pariser Drogenszene. Um ihn versammelte sich eine Clique aus schicken Bourgeois – allesamt Junkies.

Pamela Courson gehörte längst dazu, doch Morrison interessierte dies wenig. Er hatte mit sich selbst zu tun und flüchtete sich im Suff ins Pariser Nachtleben, insbesondere in den „Rock ’n‘ Roll Circus“. Der Club war die unangefochtene Nummer Eins für Rockfans und alle, die etwas auf sich hielten. Nach wie vor wandelte Morrison auf der Schwelle zwischen totaler Erschöpfung und kreativem Tatendrang. Mitte Juni 1971 rief er John Densmore an, um er erfahren, wie „LA Woman“ bei Fans und Presse ankam. Auf die positive Rückmeldung entgegnete Morrison, dass er eine neue Platte machen wolle, sobald er wieder in Los Angeles sei.

Es geht zu Ende

Den 2. Juli 1971 verbrachte Jim Morrison mit seinem amerikanischen Freund Alain Ronay, der jahrelang zu den Ereignissen jenes Freitags schwieg. Beide wussten nicht, dass Morrison nur noch wenige Stunden zu leben hatte. Zwanzig Jahre danach sprach Ronay ein einziges Mal mit dem italienischen Magazin King darüber, was sich an diesem Tag ereignet hatte. Gemeinsam aßen sie zu Mittag, während Jim unruhig wirkte und unentwegt hustete. Am Nachmittag nahmen sie einen Drink, von dem Morrison plötzlich heftigen Schluckauf bekam. Um ihn loszuwerden, legte er den Kopf nach hinten, was bei Ronay einen bleibenden Eindruck hinterließ: „Ich hatte das Gefühl, ich blicke auf eine Totenmaske.“

Nach der Verabschiedung der beiden Freunde, beginnt die Geschichte um den Tod von Jim Morrison undurchsichtig zu werden. Als einzige offizielle Zeugin dient Pamela Courson, die ihre Version der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1971 in einem Polizeibericht zu Protokoll gab. Danach aß Morrison gegen 21:00 Uhr in einem Café in der Nähe ihrer Wohnung zu Abend und holte Courson gegen 22:00 Uhr für einen Kinobesuch ab. Zurück in der Wohnung, hörten sie bis 02:30 Uhr Musik, bevor beide einschliefen. Wenig später weckten die lauten Geräusche von Morrisons ungesundem Atem Courson erneut auf, die darauf einen Arzt bestellen wollte. Morrison lehnte ab und ging ins Bedazimmer, um Wasser in die Wanne einlaufen zu lassen. Als er dort angekommen war, erbrach er sein Abendessen in einem Gemisch aus Blut. Courson sollte sich deshalb keine Sorgen machen und wieder zu Bett gehen.

Jim Morrison

Jim Morrison ist tot

Am frühen Morgen des 3. Juli 1971 wachte sie gegen 06:00 Uhr auf und bemerkte, dass ihr Freund nicht neben ihr lag. Sofort lief sie ins Bad und fand Jim Morrison leblos in der Badewanne. Zunächst ging sie davon aus, dass er einen Herzinfarkt erlitten habe und bewusst los sei. Sie versuchte, ihn aus der Wanne zu ziehen, doch er war zu schwer. In diesem Moment wurde ihr klar, dass es zu spät war. In Panik rief sie Alain Ronay an, der wiederum die Filmemacherin Agnès Varda verständigte. Beide fuhren ohne zu Zögern in die Rue Beautreillis. Als Rettungskräfte die Wohnung betraten, fanden sie den toten Jim Morrison im lauwarmen Wasser der Badewanne, das durch das Blut aus seiner Nase rötlich gefärbt worden war. Jegliche Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Ein eingetroffener Kommissar der Kriminalpolizei vernahm Pamela Courson weniger als eine Stunde, nachdem die Feuerwehr in der Wohnung eingetroffen war. Ein flüchtige Untersuchung eines Arztes am Abend des 3. Juli 1971 führte an, dass Jim Morrison an Herzbeschwerden gelitten hatte, die durch seinen Alkoholkonsum noch verschlimmert worden waren. Nach der Auffassung des Arztes sei die damalige Hitzewelle für den natürlichen Tod durch Herzstillstand verantwortlich gewesen. Der Todeszeitpunkt wurde auf 05:00 Uhr morgens festgelegt.

Jim Morrison

Ein Geheimnis

Die Nachricht vom Tod James Morrisons sollte zunächst so geheim wie möglich gehalten werden. Nur die engsten Vertrauten wurden benachrichtigt, darunter auch der Doors-Manager Bill Siddons. Ohne zu wissen, was genau passiert war, erreichte er Paris am 6. Juli 1971. Später keimten die ersten Verschwörungstheorien auf, weil Siddons Jim Morrisons Sarg nicht geöffnet hatte, um nachzusehen, ob der Sänger auch tatsächlich tot war. Gleichzeitig kümmerten sich Alain Ronay und Agnès Varda um die Beerdigung des weltberühmten Rockstars. Die amerikanische Botschaft in Paris wusste zwar Bescheid, verhielt sich in der Sache jedoch diskret. Ein Medienrummel wie nach Jimi Hendrix Tod in London ein Jahr zuvor sollte nach allen Kräften vermieden werden.

Am 7. Juli 1971 wurde Jim Morrison auf dem Friedhof Père Lachaise beigesetzt. Guillaume Apollinaire, Jean de La Fontaine, Marcel Proust und Oscar Wilde erhielten dadurch einen neuen Nachbarn, der sich damit zu seinen lyrischen Vorbildern gesellte. Die einzigen Trauergäste waren Alain Ronay, Agnès Varda, die Privatsekretärin Robin Wertle, Bill Siddons und Pamela Courson. Ein Begräbnis von acht Minuten ohne Prister und ohne Grabstein.

Jim Morrisons Grab ist zum Wallfahrtsort für Fans geworden und hat mittlerweile auch einen Grabstein.

Mysteriöse Umstände

Bill Siddons veröffentliche am 9. Juli 1971 eine Pressemitteilung zum Tod von Jim Morrison. Als offizielle Todesursache wurde nach wie vor ein Herzinfarkt angegeben, was nicht nur den Fotografen Frank Lisciandro stutzig machte. Er hatte einen Blick auf die Totenschein erhaschen können, der seiner Aussage nach nicht sonderlich ausführlich war. Bill Siddons machte sich später gar selbst Vorwürfe, Pamela Courson in Paris nicht genug nach den Details der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 1971 gefragt zu haben. Er sei schlicht zu jung gewesen und wollte es damals nicht genauer wissen.

Doch nicht nur der wenig aussagekräftige Totenschein hinterlässt diverse Zweifel an der offiziellen Version. Seltsamerweise machte der DJ Cameron Watson in der Todesnacht gegen 06:00 morgens eine Ansage in einem Club, die gar nicht zu der Geschichte passte, die Pamela Courson erzählte. Zwei Dealer verrieten ihm, dass Jim Morrison gestorben sei, worauf er die Nachricht unmittelbar an die Gäste weitergab. Auch die Schauspielerin und Freundin von Morrison, Zouzou, hörte in der selben Nacht von einem anderen Dealer die gleiche Geschichte. Pamela Courson sei eine seiner Kundinnen gewesen und er hoffe, dass es nicht sein Stoff gewesen sei, der Jim Morrison das Leben gekostet habe.

Was wusste Pamela Courson wirklich über den Tod ihres Freundes?

Schweigen und Rätsel

Jean de Breteuil, Edel-Junkie und Freund von Pamela Courson, verschwand am 4. Juli 1971 mit seiner Freundin Marianne Faithfull nach Marokko, was wiederum Raum für Spekulationen zuließ. Zouzou war sich sicher, dass er vor etwas flüchtete und Paris in jenen Tagen zu ungemütlich für ihn wurde. Freunden erzählte er darauf, dass er Jim Morrison tot in dessen Badewanne gefunden habe. Zuvor habe ihn Courson panisch angerufen und um Hilfe gefleht, da Morrison die Tür des Badezimmers nicht öffnete. All dies fand in der offiziellen Vernehmung durch die Polizei bekanntlich keine Erwähnung. Ein Jahr später starb Jean de Breteuil selbst an einer Überdosis und Marianne Faithfull äußerte sich erst 2014 mit der Vermutung, dass Jim Morrison durch Heroin zu Tode gekommen war, das er von ihrem damaligen Lebensgefährten bekommen habe.

Mit dem Tod von Jim Morrison war auch das Ende der Doors besiegelt.

Morrison war Alkoholiker und schwer krank, aber ob er auch damit angefangen hatte, Heroin zu nehmen, blieb lange unklar. Erst im Interview mit King berichtete Alain Ronay von einer Beichte Pamela Coursons, die genau das bestätigte. Der Doors-Sänger habe das Pulver am 2. Juli 1971 geschnupft und sich nicht per Spritze verabreicht, weshalb der untersuchende Arzt an Morrisons Totenbett auch keine Einstiche gefunden hatte. Ein Autopsie wurde aufgrund der fehlenden Hinweise auf den Missbrauch von illegalen Substanzen nicht angeordnet. Auch John Densmore zeigte sich überzeugt, dass sich sein Bandkollege an der Droge versucht hatte.

Der Ort des Todes

Die Todesursache von Jim Morrison scheint durch die Aussagen und Recherchen im Nachgang noch um den Faktor Heroin erweitert zu sein. Doch auch der Ort seines Todes bleibt weiter unklar. Entgegen der offiziellen Version besuchte Morrison in der Nacht seines Todes auch seinen Lieblingsclub „Rock ’n‘ Roll Circus“. Der Geschäftsführer Sam Bernett gab an, den berühmten Gast allein gesehen zu haben. Eine Geschichte, die von weiteren Zeugen bestätigt wurde. Andere Besucher wollen gesehen haben, wie Morrison in einem benachbarten Club, der durch einen Korridor mit dem „Rock ’n‘ Roll Circus“ verbunden war, mit einer Überdosis zusammenbrach und später regungslos auf die Straße getragen wurde.

James Douglas Morrison wurde Teil des sogenannten Club 27.

Hervé Müller, eine Bekanntschaft Morrisons aus Paris, erklärte den offiziellen Fundort der Leiche damit, dass man Betroffene einer Überdosis häufig in eine kalte Badewanne legte, um die Person wach zu halten. Später einfach warmes Wasser hinzuzugeben, um den Anschein eines normalen Bades zu erwecken, sei überdies keine Kunst, so der Journalist. Unterdessen war Sam Bernett darum bemüht, die Aufmerksamkeit auf seinen Club in Zusammenhang mit dem Tod von Jim Morrison klein zu halten. Er fürchtete Razzien und weitere Einschränkungen, nachdem er in der Vergangenheit bereits Probleme mit dem Dealen von Heroin im „Rock ’n‘ Roll Circus“ gehabt hatte.

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Pamela Courson selbst hielt bis zu ihrem Tod an der offiziellen Version fest, die sie der Polizei gegenüber zu Protokoll gab. Sie starb 1974 im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis Heroin.

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