Sting über ein mögliches Biopic über ihn: „Auf gar keinen Fall“
In einem Interview spricht Sting über seine vergangenen und zukünftigen Filmprojekte. Dabei erteilt er einer filmischen Biographie im Stil von „Bohemian Rhapsody“ eine Absage.
Biopics über Musiker sind derzeit hoch im Kurs. Hierzulande startete erst kürzlich mit „Lindenberg! Mach dein Ding“ der Film über Udo Lindenbergs Leben. Vor allem aber „Rocketman“ über Elton John und „Bohemian Rhapsody“, der Freddie Mercurys Leben thematisiert, avancierten zu absoluten Hits an den Kinokassen. Sting, der ehemalige Frontmann von The Police, hat dagegen keine Lust auf einen Film über sein Leben. Das teilte er kürzlich in einem Interview mit.
Angesprochen auf sein derzeitiges Musical „The Last Ship“ und die darin enthaltenen autobiographischen Elementen, wurde Sting unter anderem auch nach einem Biopic über seine Karriere und sein Leben gefragt. „Auf gar keinen Fall. Ich glaube nicht, dass ich das machen möchte“, so der Sänger. „Ich erzähle meine Geschichte auf eine künstlerische Art und Weise. ‚The Last Ship‘ ist eine Metapher. Ich bin in diesem Stück auf verschiedenen Wegen zu sehen – vermutlich sogar mehr als ich es wollte. Aber der Charakter, den ich spiele, basiert auf Teilen meines Vaters, meines Onkels und Menschen, mit denen ich aufgewachsen bin“.
„So möchte ich das machen“, so Sting in dem Interview mit „Billboard“. „Das ist mir lieber, als wenn jemand kommt und fragt: ‚Wie sieht die Geschichte von Stings Leben aus?‘. Damit bin ich noch nicht fertig“. In dem Interview spricht der Sänger unter anderem noch über seine vergangenen und zukünftigen Filmprojekte und seine Jugend im Nordosten Englands. Dieses Jahr ist er unter anderem auch in Deutschland auf Tour zu sehen.