Darum weigert sich Neil Young, sein Bestseller-Album „Harvest“ live zu spielen

Neil Young wurde in den vergangenen Jahren mehrmals eine Millionensumme angeboten, um die bekanntest Platte seiner Karriere live aufzuführen.

Seit Jahren mühen sich Tour-Veranstalter und Promoter vergeblich, Neil Young zu einer „Harvest“-Tournee zu bewegen. Wie der Singer-Songwriter nun auf Anfrage bestätigte, bekam er bereits mehrfach einen satten Millionenbetrag geboten, um die beliebtesten Songs seiner großen Karriere – darunter natürlich auch der einzige Mega-Hit seines Musikerlebens, „Heart Of Gold“ – live zu spielen.

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In einem neuen Interview mit Conan O’Brien bestätigte Young das für ihn unmoralische Angebot. Für ihn sei es aber Unsinn, „Harvest“ auf Tour komplett durchzuspielen, um damit vielleicht einige Nostalgiefetischisten zu bedienen. „Fast jeder, der auf ‚Harvest‘ zu hören ist, ist inzwischen gestorben“, sagte er. „Ich kann das nicht tun. Wäre Pflanzen nicht viel besser statt Ernten? (How about planting instead of harvesting?)“

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Obwohl die Gaststars, die auf Youngs legendärer Platte zu hören sind (u.a. David Crosby, Stephen Stills, Linda Ronstadt und Graham Nash), ein Glück noch sehr lebendig sind, sind alle Mitglieder von Youngs Band aus dieser Zeit inzwischen verstorben.

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Neil Young ist zur Zeit sowieso erst einmal mit der Nachlese seines neuen Albums „Colorado“ beschäftigt, das er erneut mit Crazy Horse aufgenommen hat. Eines der besten Alben des Jahres? Entscheiden Sie selbst.

Auf der nächsten Seite: Neil Youngs ehrgeizige Tour-Pläne und ein Comeback mit CSNY

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