Netflix: Das sind die besten Thriller-Filme auf Netflix

Welche lohnenswerten Thriller sind momentan beim Streaminganbieter verfügbar? Hier gibt es eine Übersicht mit den besten Thriller-Filmen auf Netflix.

Dass Netflix mit seinen Serien quantitativ und qualitativ im großen Stil liefert, ist mittlerweile fast selbstverständlich. Doch wie kann der Streamingdienst bei Filmen gerade in der eher traditionellen Kategorie „Thriller“ mithalten? Wir haben eine Liste mit den zur Zeit verfügbaren und besten Thriller-Filmen auf Netflix für Sie zusammengestellt.

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The Departed

Martin Scorsese bekam mit 64 Jahren endlich seinen Oscar – zu Recht. Mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson und Mark Wahlberg waren die Rollen nicht nur brillant besetzt, sondern auch bestialisch gut verkörpert. Gerade DiCaprio spielt in „The Departed“ so, als ginge es wirklich um sein Leben. Hochspannender Spionage-Thriller mit typischem Scorsese-Kolorit: brutal-blutige Bilder, derbe Sprüche und – natürlich – die Rolling Stones im Titeltrack.

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Das Schweigen der Lämmer

Das intime Kammerspiel zwischen Jodie Foster als Agent Clarice Starling und Anthony Hopkins als Dr. Hannibal Lecter ist bis heute beispiellos und diente unzähligen Serienkiller-Filmen als Inspirationsquelle. Nach Thomas Harris‘ Romanvorlage inszenierte Regisseur Jonathan Demme mit „Das Schweigen der Lämmer“ einen fesselnden, verstörenden und intelligenten Genre-Klassiker mit zwei herausragenden Hauptdarstellern. Der bis heute letzte Film, der bei den Oscars die „Big Five“ gewinnen konnte – und das als Horror-Thriller.

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Reservoir Dogs

Quentin Tarantinos erster Film – und was für einer! Ein ehemaliger Videothekar bekommt bei seinem Debüt die Schauspieler Harvey Keitel, Michael Madsen, Tim Roth und Steve Buscemi, die damals zu den ganz Großen in Hollywood zählten. Die charakteristischen Stilmittel, die als Tarantino-Trademarks in den kommenden Jahren seine und andere Filme prägen sollen, sind in „Reservoir Dogs“ bereits perfektioniert: Die non-lineare Erzählstruktur, über belanglose Dinge philosophierende Männer und der Gewalt kontrastierende Bild-Musik-Bruch. Oder an was denken Sie etwa, wenn im Autoradio „Stuck In The Middle With You“ von Stealers Wheel erklingt?

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21 Gramm

Bevor Alejandro González Iñárritu mit „Birdman“ und „The Revenant“ zum Oscar-Abräumer wurde, drehte der Mexikaner dieses vertrackte Melodrama über die menschliche Seele und die Frage nach Schicksal oder Zufall. Vor allem Naomi Watts sticht aus dem hochkarätigen Cast heraus. Ein tiefsinniger Thriller, der noch lange nachwirkt  – nichts für Zartbesaitete.

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Gone Girl – Das perfekte Opfer

Die meisten Hollywood-Regisseure hätten aus Gillian Flynns Roman „Gone Girl“ ein durchschaubares Erzählstück gemacht. Doch Plot-Magier David Fincher paart in seinem Entführungsthriller meisterhaft Brutalität mit Zärtlichkeit und webt eine dramaturgische Finte um die nächste. So wird „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ zu einem mit ironischem Zuckerguss übergossenen Katz-und-Mausspiel. Dem oft bagatellisierten Ben Affleck sitzt die Rolle des hippen Journalisten Nick Dunne wie maßgeschneidert.

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Der Maschinist

Ganze 30 Kilo verlor Christian Bale für seine Rolle als Fabrikarbeiter Trevor Reznik. Eine Willensleistung, mit der Bale die volle Kontrolle über seine Figuren erlangen will. Der Grund für die Hungerkur im Film ist die chronische Schlaflosigkeit, die vor allem Rezniks Verstand zermürbt. „Wenn du noch dünner wirst, würdest du nicht mehr existieren“, sagt man zum Protagonisten in diesem Thriller noir. Dabei ist es neben dem erschreckenden Erscheinungsbild vor allem Bales unbedingte Dringlichkeit, die „Der Maschinist“ zu einem dunklen Porträt über einen beängstigenden Mann werden lässt.

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Training Day

Denzel Washington bekam den Oscar ausgerechnet für seine Verkörperung des Bösewichts (!) Alonzo Harris in Antoine Fuquas „Training Day“. Die Rolle des käuflichen Cops war zwar kein Geniestreich, aber die tragende Säule des Films. Mit seinem Charisma und Charakter als Darsteller macht Washington den Straßen-Thriller zu einer schonungslosen Milieustudie über Vertrauen, Gewalt und Korruption.

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Shutter Island

Schizophrenie, Klaustrophobie und Gehirnwäsche sind die emotionalen Grundpfeiler für den Psychothriller von Martin Scorsese. Der Horrorfilm um den traumatisierten US-Marshall Teddy Daniels ist durchaus nervenaufreibend, wenngleich etwas überzogen in seiner dramaturgischen Darstellung. Scorsese-Schützling DiCaprio leidet in „Shutter Island“ unter Wahnvorstellungen und muss dabei viele Fragen beantworten – was ist noch real?

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Flight

Frauen, Kokain und Alkohol – Whip Whitaker, gespielt von Denzel Washington, ist der Rockstar unter den Piloten. Auf einem Flug mit starken Turbulenzen und letztlich aussichtsloser Situation auf Überleben landet Whitaker die Maschine mit einem irrwitzigen Manöver und rettet so bis auf sechs Passagiere alle Insassen. Das Problem: Der Chefpilot stand zu diesem Zeitpunkt unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Ist Whip Whitaker ein Held oder ein Verbrecher? Oder beides?

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Robert Zemeckis‘ Thriller „Flight“ ist ein Dilemma mit Tiefgang, überraschenden Wendungen und einem bärenstarken Denzel Washington. Als Bonusmeilen gibt es einen grandios aufgelegten John Goodman und einen tollen Soundtrack.

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Collateral

Ästhetik-Ass Michael Mann („Heat“, „The Insider“) hat auch mit „Collateral“ einen Action-Thriller geschaffen, in dem vor allem die Bilder dominieren. Nicht Tom Cruise – obwohl als Auftragskiller Vincent mal gegen den Strich besetzt – sondern Los Angeles ist der Star des Films. Cruise und sein Gegner Jamie Foxx driften im Taxi durch eine graue, unwirkliche Stadt voller verlorener Seelen und schmutziger Gassen – und das ist ziemlich packend.

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