Netflix: Das sind die besten Netflix-Filme aller Zeiten
Neben Serien hat Streaming-Riese Netflix auch eine Menge Filmeigenproduktionen im Angebot. ROLLING STONE zeigt Ihnen in dieser Übersicht die besten Netflix-Filme aller Zeiten.
Streaming-Dienst Netflix ist vor allem für seine Serien bekannt, die bei Kritikern und Zuschauern größtenteils sehr beliebt sind. Die Filme von Netflix kommen da häufig schlechter weg und ihnen wird ein schlechter Ruf nachgesagt, doch es gibt auch echte Perlen darunter. Wir zeigen Ihnen hier, welche Netflix-Filme sich wirklich lohnen und unbedingt angesehen werden müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Netflix-Filme: Komödie
- Die besten Netflix-Filme: Drama
- Die besten Netflix-Filme: Action/Abenteuer
- Die besten Netflix-Filme: Sci-Fi
- Die besten Netflix-Filme: Animation
- Die besten Netflix-Filme: Horror/Thriller/Krimi
- Die besten Netflix-Filme: Dokumentation
Die besten Netflix-Filme: Komödie
To All the Boys I’ve Loved Before
Von wegen keiner schreibt mehr Liebesbriefe. Die 16-jährige Lara Jean Song Covey (gespielt von Lana Condor) hat ihre Gefühle schriftlich festgehalten für die insgesamt fünf Männer, in die sie einmal verliebt war. Auf irgendeine Art und Weise geraten die Briefe jedoch an die Öffentlichkeit, für die Lara sie nie geschrieben hatte. Folge: großes Chaos.
The Christmas Chronicles
Hier ein Streifen für die besinnliche Zeit des Jahres: Kate und Teddy Pierce sind Geschwister und wollen mit einer Videoaufnahme die Existenz des Weihnachtsmanns beweisen. Als sich die beiden an den Schlitten des bärtigen Geschenkebringers schleichen, kommt das Gefährt zu Schaden und das ganze Fest droht zu platzen.
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Liebe pro Quadratmeter
Wohnungssuche ist ein überaus leidiges Thema. Sanjay Chaturvedi (Vicky Kaushal) und Karina D’Souza (Angira Dhar) entscheiden sich daher für eine vorerst einfachere Lösung und heiraten, um mit der gemeinsamen Wohnung anschließend ihre eigenen Wege verfolgen zu können. Diese Idee erweist sich als verheiratetes Paar aber nicht allzu leicht.
https://www.youtube.com/watch?v=sGIez5mIc0U
Umweg nach Hause
Ben (Paul Rudd) hat eine schwere Zeit hinter sich und steckt gerade mitten in einer Scheidung. Um Geld zu verdienen lässt er sich per Crashkurs zum Pfleger ausbilden und lernt mit Trevor (Craig Roberts) seinen ersten Patienten. Die beiden werden ein Team und starten einen gemeinsamen Trip durch die USA. Dabei gabeln sie unterwegs noch Ausreißerin Dot (Selena Gomez) und die werdende Mutter Peaches (Megan Ferguson) auf.
Die besten Netflix-Filme: Drama
Beasts of No Nation
Dieser Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Uzodinma Iweala. Der junge Agu (Abraham Attah) wohnt in einem westafrikanischen Dorf, in dem der Bürgerkrieg ausbricht. Bei dem Einmarsch von Regierungstruppen wird er von seiner Familie getrennt. Als Agu Unterschlupf im Wald sucht, wird er von einem Rebellenführer (Idris Elba) aufgefunden, der den Jungen zum Kindersoldaten ausbildet.
Mudbound
„Mudbound“ spielt kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zwei Männer kehren nach Hause zurück, um auf einer Farm im ländlichen Mississippi zu arbeiten. Die zwei Familien der Herren treffen dort aufeinander und es entwickeln sich Schwierigkeiten im Umgang mit Rassismus und der Anpassung an das Leben nach dem Krieg.
Der weite Weg der Hoffnung
Angelina Jolie hat einen Film über die kambodschanische Autorin und Menschenrechtsaktivistin Loung Ung gedreht. Dieser berichtet über den Schrecken, den Loung Ung als Kind unter der Herrschaft der tödlichen Roten Khmer erlitten hat.
Unsere Seelen bei Nacht
Grundlage für „Unsere Seelen bei Nacht“ ist der von Kent Haruf geschriebene gleichnamige Roman. Addie Moore (Jane Fonda) und Louis Waters (Robert Redford) sind beide verwitwet und seit Jahren Nachbarn. Beide haben kaum etwas miteinander zu tun. Was sich ändert, als Addie ihrem Nachbarn einen spontanen Besuch abstattet.
Die besten Netflix-Filme: Action/Abenteuer
Jadotville
1961 entsendet die UN 150 irische Blauhelme unter der Führung von Kommandant Patrick Quinlan (Jamie Dornan) nach Jadotville im Kongo, um die Bewohner der Bergbaustadt zu Beginn eines Bürgerkriegs zu schützen. Schon bald werden die Blauhelme von militanten Anhängern Tschombés angegriffen. Obwohl die Situation erfolglos scheint, führt Quinlan seine Männer an, Widerstand zu leisten.
Okja
Als „Okja“ im Jahr 2017 erschien, war der amerikanisch-südkoreanischer Abenteuerfilm, der zugleich auch als Dystopie zu sehen ist, in aller Munde. In dem Streifen geht es um Mija (Seo-Hyun Ahn) und ihren Freund, ein sehr großes sanftmütiges genmanipuliertes Schwein namens Okja, das ein Unternehmen entführen will, um es zu schlachten. Dagegen setzt sich Mija mit aller Macht ein, um ihrem Freund zu helfen.
Die besten Netflix-Filme: Sci-Fi
Black Mirror: Bandersnatch
Ähnlich wie die Serie „Black Mirror“ handelt es sich auch beim Spielfilm und eine Dystopie, die sich mit den zukünftigen Problemen des technischen Fortschritts beschäftigt. Protagonist ist der junge Programmierer Stefan (Fionn Whitehead), der ein Videospiel entwirft und dessen Sinn für Realität bald verschwimmt. Besonderer Clou: Der Zuschauer kann in bestimmten Schlüsselszenen selbst zur Fernbedienung greifen und den Fortgang der Handlung bestimmen.
https://www.youtube.com/watch?v=XM0xWpBYlNM
Die besten Netflix-Filme: Animation
Rockos modernes Leben: Alles bleibt anders
Rocko und seine Freunde haben 20 Jahre im Weltraum verbracht. Nach ihrer Rückkehr im O-Town des 21. Jahrhunderts erweist es sich als Schwierigkeit, sich wieder an das dortige Lebe zu gewöhnen. Vieles hat sich verändert und so gibt es beispielsweise radioaktive Getränke, die Menschen in Mutanten verwandeln.
Blame!
„Blame!“ basiert auf der Manga-Serie von Tsutomu Nihei. Die Geschichte spielt in einer fernen Zukunft. Wie auch im Cyber-Comic ist die Hauptfigur des Films Killy, der in einer sich ständig regenerierenden Stadt lebt und auf der Suche nach sogenannten Netzwerkgenen ist; die letzten Überbleibsel und die letzte Hoffnung zum Überleben der Menschheit, die in Killys Welt bereits nahezu ausgerottet ist.
Die besten Netflix-Filme: Horror/Thriller/Krimi
Fremd in der Welt
Die Pflegehelferin Ruth Kimke (Melanie Lynskey) befindet sich mitten in einer Existenzkrise. Nachdem ihr Laptop geklaut wird, macht sie sich gemeinsam mit ihrem Nachbarn und Kampfkunst-Fanatiker Tony (Elijah Wood) daran, die Gauner ausfindig zu machen. Dabei entdeckt Ruth eine neue Lebensaufgabe für sich, die aber mit dem Aufspüren einer weiteren Diebesgruppe schnell gefährlich wird.
22. Juli
Am 22. Juli 2011 ereigneten sich in Norwegen zwei zusammenhängende terroristische Anschläge des Rechtsextremisten und Massenmörders Anders Behring Breivik. Der Film erzählt die Geschichte über Norwegens schlimmsten Terroranschlag, bei dem über siebzig Menschen getötet wurden, als Breivik in Oslo erst eine Autobombe zündete und danach auf einer Insel das Feuer in einem Ferienlager einer politischen Jugendorganisation eröffnete.
Die besten Netflix-Filme: Dokumentation
Cuba and the Cameraman
Jon Alpert begleitete für seinen Dokumentarfilm den Revolutionsführer und Diktator Fidel Castro und drei kubanische Familien, die von seiner Politik stark beeinflusst wurde. Über vierzig Jahre war Alpert mit der Kamera dabei und so erscheint die kubanische Revolution und ihre Folge aus einem neuen Licht.
Der 13.
Dieser Dokumentarfilm gewährt einen detaillierten Einblick in das Gefängnissystem in den Vereinigten Staaten. Der Titel richtet sich nach dem 13. Zusatzartikel zur Verfassung der USA, in dem es um die Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1865 geht. Regisseurin Ava DuVernays zeigt auf, dass Rassismus und Ungleichheit noch immer in den Gefängnissen anzutreffen sind.
Winter on Fire: Ukraine’s Fight for Freedom
Begonnen mit friedlichen Studentendemonstrationen für die Aufnahme in die Europäische Union, dokumentiert „Winter on Fire: Ukraine’s Fight for Freedom“ die Proteste in Kiew in den Jahren 2013 und 2014. Diese führten schnell zu brutalen Auseinandersetzungen und endeten im Sturz von Präsident Wiktor Janukowytsch Anfang 2014.
Virunga
Der britische Dokumentarfilm von 2014 wurde von Leonardo DiCaprio produziert und berichtet über die Bedrohung des Virunga-Nationalparks in der Demokratischen Republik Kongo durch die M23-Rebellen und den britischen Ölkonzern SOCO International. Im Film wurden die französische Journalistin Mélanie Gouby und mehrere Park-Rangers begleitet, die sich für den Schutz des Parks stark machten, welcher der letzte Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Berggorillas ist.