„Bang Boom Bang“ läuft so oft im TV wie kein anderer Film

Zum 20. Geburtstag der Ruhrpott-Komödie hat sich der Fernsehsender Tele 5 dazu entschieden ein Jahr lang jeden Freitag „Bang Boom Bang“ auszustrahlen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf musikexpress.de

2019 feiert die Ruhrpott-Komödie „Bang Boom Bang“ ihren 20. Geburtstag. Dies hat sich der Fernsehsender Tele 5 zum Anlass genommen, den Film ein Jahr lang einmal pro Woche auszustrahlen. Der Film soll jeweils in der Nacht von Freitag auf Samstag nach 0 Uhr laufen. Der Auftakt des Marathons beginnt am 23. August 2019 – um 20:15 Uhr.

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„Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“ entstand unter der Regie von Peter Thorwarth und erzählt die Geschichte von Keek, einem verpeilten Kiffer mit einem bemerkenswerten Freundeskreis. Unter anderem zählen ein Videothekar, der in seinem Keller Amateur-Pornos dreht, ein invalider Fußballer und ein psychopathischer Häftling dazu.

Eben dieser Häftling, Kalle Grabowski (Ralf Richter), bricht aus dem Gefängnis aus und möchte von Keek sein Geld wieder haben. Dieser hat es jedoch verzockt und reitet sich so von einer Katastrophe in die nächste: Zusammen mit einem Freund probiert Keek das Geld durch einen Einbruchs, „ein todsicheres Ding“, zurückzugewinnen.

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„Bang Boom Bang“: Ruhrpott-Charme

1999 brillierte der Film nicht nur mit seinen Witzen und der gelebten Ruhrpott-Attitüde, sondern konnte auch ein großes Staraufgebot aufweisen. Unter anderem spielten Ralf Richter, Dieter Krebs, Oliver Korittke, Martin Semmelrogge, Alexandra Neldel, Marcus Knüfken, Til Schweiger und Ingolf Lück mit.

Regisseur Thorwarth teilte gegenüber Tele 5 mit:

„Ich glaube, ‚Bang Boom Bang‘ ist voll mit Charakteren, die auf den ersten Blick völlig skurril erscheinen – fast schon realitätsfern. Aber dann entsteht sowas Menschliches, irgendwie Lebendigeres – mit dem Humor eines typischen Menschenschlags mitten aus dem Ruhrgebiet steckt plötzlich viel mehr echtes Leben drin. Erzählt wird eben nicht einfach eine weitere Geschichte über Kleinkriminelle und ihre Machenschaften, sondern ein Film über fast ganz normale Menschen.“

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