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„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album

Eric Clapton, Ginger Baker, Steve Winwood und Rick Grech bildeten die erste gecastete Supergroup der Rockgeschichte und veröffentlichten nur ein Album. Es hat Legendenstatus, aber nicht die besten Songs dieser Zeit.

Eigentlich gibt es hier nichts zu mäkeln: Auf der Platte hört man feisten Bluesrock, schwer drückend und manchmal in psychedelische Sphären driftend, ganz nach der Mode der Zeit und bestimmt nicht schlechter als bei der Konkurrenz.

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Aber eben auch nicht besser. Dabei hatte man sich genau das nach der Papierform versprochen, denn bei Blind Faith handelt es sich immerhin um die erste gecastete Supergroup, zusammengesetzt aus den Handwerksmeistern der Zunft.

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Von Cream kamen Eric Clapton und Ginger Baker, von Traffic holte man Steve Winwood. Der Family-Bassist Rick Grech füllte die Reihen auf. Ein Zweckbündnis, das immerhin dieses eine Album lang hielt.

Blind Faith live 1969

Blind Faith spielten übrigens am 07. Juni 1969, vor mehr als 50 Jahren, im Londoner Hyde Park bei einem kostenlosen Open Air-Konzert vor nahezu 100.000 Zuschauern zum ersten Mal gemeinsam live.

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Das Skandal-Cover

Eine 11-Jährige ohne T-Shirt. Das Mädchen Mariora Goschen sagte später, ihr sei ein Pferd für die Aufnahme versprochen worden. Das Album kam mit einem Alternativcover auf dem Markt, darauf war dann die Band zu sehen.

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