Die 5 besten Unplugged-Alben: Rock, der Geschichte geschrieben hat
Die besten Unplugged-Alben großer Künstler und Bands – fünf unverzichtbare Rockplatten für jeden Musikliebhaber.
Akustikversionen, die Geschichte geschrieben haben: Dies sind die besten Unplugged-Alben des Rock:
Die besten Unplugged-Alben des Rock: Eric Clapton – „Unplugged”
https://www.youtube.com/watch?v=_82Dtdjf8mQ
Mit seinem Unplugged-Auftritt setzte Eric Clapton 1992 in den Londoner Bray-Studios einen weiteren Meilenstein seiner Karriere: Die Konzertaufzeichnung vor handverlesenem Publikum führte ihn nicht nur zurück zu seinen Blues-Anfängen, auch Live-Hits, die er gemeinsam mit seiner Tourband vortrug, gerieten in unverstärkter Version zur Überraschung für die Zuschauer. Das berühmteste Stück ist allerdings „Tears In Heaven“, das Clapton für seinen Sohn spielte, der aus einem Hotelfenster gestürzt war – ein Moment, der das Publikum zu Tränen rührte. Das daraufhin veröffentlichte „Unplugged“-Album verkaufte sich mehr als 24 Millionen Mal und erhielt bei den Grammy Awards 1993 drei Auszeichnungen.
Tracklist
Signe
Before You Accuse Me
Hey Hey
Tears In Heaven
Lonely Stranger
Nobody Knows You When You’re Down & Out
Layla
Running On Faith
Walkin‘ Blues
Alberta
San Francisco Bay Blues
Malted Milk
Old Love
Rollin‘ & Tumblin‘
Die besten Unplugged-Alben des Rock: Paul McCartney – „Unplugged – The Official Bootleg“
Paul McCartney war 1991 der erste Künstler, der sich entschied, seinen Auftritt bei „MTV Unplugged“ als Tonträger zu veröffentlichen. Das Konzert beinhaltete einige Beatles-Songs („Blackbird“, „And I Love Her“) und Cover-Versionen („Ain’t No Sunshine“) sowie den Song „I Lost My Little Girl“, den der Musiker bereits mit 14 Jahren geschrieben hatte. Die Unplugged-Show wurde für MTV vor rund 200 Gästen in den Limehouse Television Studios in Wembley aufgezeichnet.
Tracklist
Be-Bop-A-Lula
I Lost My Little Girl
Here There and Everywhere
Blue Moon of Kentucky
We Can Work It Out
San Francisco Bay Blues
I’ve Just Seen a Face
Every Night
She’s a Woman
Hi-Heel Sneakers
And I Love Her
That Would Be Something
Blackbird
Ain’t No Sunshine
Good Rockin‘ Tonight
Singin‘ the Blues
Junk
Die besten Unplugged-Alben des Rock: Nirvana – „MTV Unplugged in New York“
Der überwältigende Erfolg von „Nevermind“, dann das spätere Freischwimmen mit „In Utero“ und schließlich ein überraschendes Acoustic-Set in New York – Nirvana machten in ihrer kurzen Karriere vieles richtig. Das Unplugged-Konzert, das 1993 in New York City aufgezeichnet wurde, gehört bis heute zu den berühmtesten Acoustic-Shows der MTV-Reihe. Nicht zuletzt auch, weil Kurt Cobain entschieden hatte, viele seiner persönlichen Lieblingslieder zu covern, statt seinen Sound als Unplugged-Version zu präsentieren.
Tracklist
About a Girl
Come as You Are
Jesus Doesn’t Want Me for a Sunbeam (Original von The Vaselines)
The Man Who Sold the World (Original von David Bowie)
Pennyroyal Tea
Dumb
Polly
On a Plain
Something in the Way
Plateau (Original von Meat Puppets)
Oh, Me (Original von Meat Puppets)
Lake of Fire (Original von Meat Puppets)
All Apologies
Where Did You Sleep Last Night (Original von Leadbelly)
Die besten Unplugged-Alben des Rock: Neil Young – „Unplugged“
Zwei Anläufe waren nötig, um dieses Unplugged-Album zu produzieren: Weil Neil Young mit den ersten Aufnahmen für „MTV Unplugged“ unzufrieden war, holte sich der Musiker für eine zweite Aufzeichnung Ben Keith, Tim Drummond und Nils Lofgren hinzu. Das Konzert wurde auch als VHS veröffentlicht, das Unplugged-Album mit Songs wie „Harvest Moon“, „Long May You Run“ und „Like A Hurricane“ kam 1993 in den Handel.
Tracklist
The Old Laughing Lady
Mr. Soul
World on a String
Pocahontas
Stringman
Like a Hurricane
The Needle and the Damage Done
Helpless
Harvest Moon
Transformer Man
Unknown Legend
Look Out for My Love
Long May You Run
From Hank to Hendrix
Die besten Unplugged-Alben des Rock: Alice In Chains – „Unplugged“
Alice in Chains beendeten mit der „Unplugged“-Show im April 1996 ihre Live-Pause – zum letzten Mal hatte die Band 1993 bei ihrer Welttournee gemeinsam auf der Bühne gestanden. Nur wenige Monate zuvor war ihr drittes Album erschienen. Es sollte aber – abgesehen von einigen wenigen Support-Shows für die Band Kiss – das letzte Konzert der Band mit dem 2002 verstorbenen Sänger Layne Staley sein.
Tracklist
Nutshell
Brother
No Excuses
Sludge Factory
Down in a Hole
Angry Chair
Rooster
Got Me Wrong
Heaven Beside You
Would?
Frogs
Over Now
Killer Is Me