Christine And The Queens

Chris

Rhythmusgetriebene Tracks zwischen G-Funk und trockenem Pathos

Die Verkürzung ihres Namens auf Chris im Titel ihres zweiten Albums verweist laut Christine And The Queens auf die Entwicklung, die sie seit ihrem Erfolgsdebüt, „Chaleur humaine“ von 2016, genommen hat.

Sie singt von ihren Erfahrungen als pansexuelle Frau („Girlfriend“, „Goya Soda“), befasst sich mit den Veränderungen, die Aufstieg und Erfolg mit sich bringen („5 Dollars“), wenn man aus der Arbeiter­klasse kommt. Musikalisch hat sie dafür auch den direkten Weg gewählt, die Tracks trocken produziert.

Ausgefuchste Drums dominieren das Album, agieren in „Doesn’t Matter“ gleichberechtigt neben der dunkel funkelnden Stimme der Französin. Mithilfe des kalifornischen Produzenten Dâm Funk jubelt sie „Girlfriend“ und „Damn (What Must A Woman Do)“ fluffigen G‑Funk ­unter. (Because/Caroline)

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