Die Toten Hosen haben nun ihr eigenes Bier – und es ist kein Alt
Die Toten Hosen präsentieren „Hosen Hell“ – und das Bier wird in Bayern hergestellt.
Die Toten Hosen zum Trinken oder genußvoll blau werden: „Hosen Hell“ heißt der Gerstensaft von Campino und Co. Allerdings ist dieses Düsseldorfer Bier kein Alt.
Die Band arbeitet mit der Traditionsbrauerei Uerige zusammen, die in der Düsseldorfer Altstadt sitzt. „Seit vielen Jahren sind wir mit der Familie Schnitzler befreundet, die diese Traditionsbrauerei schon seit mehreren Generationen bewirtschaftet. Wir haben viele Büro- und Aftershowparties gemeinsam gestemmt und uns gegenseitig unterstützt, wo immer es ging“, heißt es in einem Hosen-Statement zur Entscheidung, ihr Getränk bei Uerige brauen zu lassen.
So sah man sich auch mit der Entscheidung konfrontiert, dass es „das beste Altbier“ ja schon gebe – mit dem ‚Uerige‘. „Deshalb schied diese Brauvariante leider aus.“ Am Abend des Konzertes in der Münchner Olympiahalle im Dezember sei es dann „zum großen Showdown“ gekommen: Die Toten Hosen und Freunde „stellten sich den finalen Testabfüllungen des Hosen Hell mit diversen Geschmacksrichtungen und mussten sich nun endgültig für eine Variante entscheiden.
„Diese Verkostung dauerte bis in den frühen Morgen… In den nächsten Monaten wurde dann an der Verfeinerung des Brauergebnisses gearbeitet, damit wir endlich den Startschuss geben konnten.“
Die Toten Hosen: „Helles“ – eine eigentlich bayerische Domäne
Wie es im Statement weiter heißt, hatte man beim untergärigen Biertyp „Helles”, der „eigentlich eine bayerische Domäne“ sei, den Anspruch, „diese Sorte auf ein neues Niveau zu bringen.“ Deshalb werde „Hosen Hell“ auch in Bayern statt Düsseldorf hergestellt.
So kommt man an „Hosen Hell“:
Zunächst über den bandeigenen Online-Shop oder in Düsseldorf über das Uerige in der Altstadt – auch als Ausschank.