Exklusive Videopremiere: Vivin – „Cryptic“

Die Debütsingle von Vivin heißt nicht umsonst „Cryptic“. Wenn es um Liebe geht, dann ist nichts klar. Erfüllt sie sich, bleibt sie unerfüllt? Oder geht es gar um Verlust?

Zwischenmenschliche Chemie ist immer rätselhaft – eben kryptisch. Schon seit Jahren machen Vivin aus Wien gemeinsam Musik. Wie Komplementärfarben würde man sich ergänzen. So vergleichen Vivin ihre Musik mit der Farbenlehre. Und wie bei Farben und optischen Täuschungen können wir nie sicher sein, ob wir alle das Gleiche sehen.

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Damit spielen Vivin in ihrer Debütsingle „Cryptic“ und dem dazugehörigen Musikvideo, das exklusiv bei ROLLING STONE Premiere feiert. Mit knalligen Farben und Boomerang-Videoeffekt stellt „Cryptic“ die Frage, welche Auswirkungen die neuen Möglichkeiten der (digitalen) Kommunikation haben. Zugleich geht es darum, wie sich die Liebe in Zeiten von Tinder und liberalen Zufluchtsorten entwickelt. Liebe kennt keine Grenzen, egal in welcher Konstellation, und funktioniert wie ein Bumerang.

Große Portion Surrealismus

Vivin sind Ada Joachimsthaler, Franziska Kleinschmidt und Hele Maurer. Alle drei sind Autodidakten und Fans des gepflegten Soundmixes. Sie mischen elektronische und akustische Sounds, Beats und Drums, Synthesizer und Piano, Synthie-Bass und Bassgitarre. Beeinflusst sind sie sowohl von Bands wie Tame Impala oder Phoenix, aber auch von bildenden Künstlern wie etwa Louis Vivin, von dem sie ihren Namen entlehnt haben und der als Wegbereiter des Surrealismus auch ihre Texte und das Artwork geprägt hat.

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