Get Well Soon

The Horror

Caroline

Die Idylle trügt: Abgründiges Kopf­kino vom Orchesterpop-Genie

Albträume seien für ihn „Inspirationsgeschenke“, sagt Konstantin Gropper. Drei solcher Nachtmahre hat der Multiinstrumentalist, der unter dem Namen Get Well Soon firmiert, nun zu Songs verarbeitet und ins Zentrum seines fünften Studioalbums gestellt.

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Es heißt „The Horror“ und besteht aus zwölf orches­tral arrangierten Stücken, die sich die opulenten Soundtracks von Hitchcock-Komponist Bernard Herrmann und des französischen Filmkomponisten Philippe Sarde oder auch das Œuvre des Sinatra-­Arrangeurs Nelson Riddle zum Vorbild nehmen. Sie kommen ungeheuer leichtfüßig daher, um dann umso effektiver dem Unheimlichen auf die Schliche zu kommen. Bei der Verbreitung der Angstlust unterstützen Ghalia Benali, Sam Vance-Law und Kat Frankie.

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Großes, gruseliges Kopfkino.