Die besten Live-Alben aller Zeiten: Neil Young – „Live Rust“
Neil Young findet den Bogen zwischen ganz zarten Liedern und harten Rock-Hymnen. „Live Rust“ zeigt den Musiker auf dem Höhepunkt seiner Bühnenkunst.
Die Kapuzenmännchen und das überdimensionale Equipment, der ganz in Weiß gewandete Neil Young, seine derben Crazy-Horse-Kumpanen und dieser SOUND: Der Konzertfilm „Rust Never Sleeps“ wird niemals langweilig, egal, wie oft man ihn sieht.
Aber auch ohne die Bilder haut einen die schiere Wucht dieser Musik um. „Live Rust“, im Herbst 1978 bei diversen Konzerten mitgeschnitten, versammelt nicht nur etliche der definitiven Lieder im Young-Repertoire, es hat auch den perfekten Spannungsbogen! Zuerst lullt er einen mit „Sugar Mountain“ und „I Am A Child“ ganz zart ein, doch schon beim Rock’n’Roll-Abgesang „My My, Hey Hey“ und der Junkie-Ballade „The Needle And The Damage Done“ zerbirst der Hippie-Traum.
– Und die gewaltigen Versionen von „Cortez The Killer“ und „Like A Hurricane“ brechen jedes Herz.