Mark Hamill über „Star Wars: Die letzten Jedi“: „Das ist nicht mehr mein Luke Skywalker“
In einem neuen Interview äußert sich Mark Hamill über die kreativen Differenzen, die er mit Regisseur Rian Johnson beim Dreh zu „Star Wars: Die letzten Jedi“ hatte.
Vorsicht, es folgen leichte Spoiler zu „Star Wars: Die letzten Jedi“!
In der achten „Star Wars“-Episode wird Luke Skywalker als gebrochener Mann dargestellt. Er hat die Jedi und vielleicht sogar die Macht komplett aufgegeben und dem Widerstand den Rücken zugekehrt. Doch Mark Hamill hatte genau damit ein großes Problem und geriet deswegen mit Regisseur Rian Johnson aneinander.
„Vielleicht ist er Jake Skywalker“
„Ich sagte zu Rian: ‚Jedi geben nicht auf. Selbst wenn ich [Luke Skywalker, Anm.] ein Problem gehabt hätte, würde ich vielleicht ein Jahr nehmen, um mich neu aufzustellen. Aber wenn ich einen Fehler mache, würde ich alles tun, um ihn zu korrigieren. Wir hatten also fundamentale Differenzen, aber es ist einfach nicht mehr meine Geschichte. Es ist die Geschichte einer anderen Person. Und Rian brauchte mich auf diese Art, um das Ende effektiv zu machen. Das ist die Crux meines Problems. Luke hätte das niemals gesagt. Es tut mir leid. Nun, in dieser Version rede ich vom Star Wars von George Lucas. Das ist aber die nächste Generation von Star Wars. Und ich musste fast Luke Skywalker als komplett anderen Charakter betrachten. Vielleicht ist er Jake Skywalker.Er ist nicht mein Luke Skywalker, aber ich musste das tun, was Rian von mir wollte, denn es diente der Story. Aber ich habe es komplett akzeptiert. Es ist nur ein Film und ich hoffe, dass Leute ihn lieben. Ich hoffe, dass sie sich nicht ärgern. Und ich glaube fest daran, dass Rian der richtige Mann für den Job war.“
Dass Fans den Film eher nicht lieben, dürfte inzwischen bekannt sein.