Radiohead = Coldplay des armen Mannes? So cool reagieren Coldplay auf den „Fox News“-Blödsinn
Fans von Radiohead haben es nicht leicht. Fans von Coldplay auch nicht. Umso schöner ist es, dass beide Bands die Sticheleien einer Komikerin und eines US-Moderators mit Humor nehmen.
„Radiohead sind die Coldplay des armen Mannes“ – diesen Satz ließ der Moderator von „Fox News“, Greg Gutfield, kürzlich fallen. Vielleicht hatte er keine Ahnung. Wahrscheinlich wollte er aber eher damit provozieren. Gelungen ist ihm das weder bei Radiohead, noch bei Coldplay.
Chris Martin und Co. haben einen Screenshoot eines Artikels über das Thema auf Twitter geteilt und dazu geschrieben: „Endlich hatte mal jemand die Eier, das zu sagen..“
Musik von Radiohead ist „aufwendiges Stöhnen und Wimmern“
Zuvor hatte schon Johnny Greenwood, der Gitarrist von Radiohead, gelassen auf den Vergleich reagiert. Die Beschreibung „..’strange, malnourished and sad’“ also „depressiv, unterernährt und traurig“ fügte er sogar in seine Biographie auf Twitter ein.
Angefangen hatte alles vor rund zwei Wochen, als die Komikerin Katherine Timpf in der „Greg Curfield Show“ die Musik von Thom Yorke und seinen Kollegen als „aufwendiges Stöhnen und Wimmern, das über Klingeltöne gelegt ist“ beschrieb.
https://youtu.be/TKXhgOx-mo4
Bei „Fox News“ trafen die beiden Lästermünder noch einmal aufeinander. Der Moderator ließ es sich nicht nehmen, Radiohead erneut zum Thema zu machen. „Ich habe eine Idee für ein neues Kostüm. Jeder sollte es tragen. Du siehst darin depressiv, unterernährt und traurig aus. Du würdest als Fan von Radiohead gehen.“ Damit zitierte Gutfield die Beschreibung von Anhängern der Band durch Timpf.